Donnerstag, 2. Juli 2009 Parktipps für 10 europäische Metropolen
Mercedes GLK
Unterwegs mit dem Ferienauto möchte man auch mal rein in die Stadt, um zu sehen, was Rom & Co zu bieten haben. Shoppen, lecker essen, durch schöne Strassen bummeln und einfach alle Vorzüge der europäischen Metropolen geniessen. Parken ist aber nicht in jeder Stadt ein Kinderspiel. holiday autos hat wichtige Tipps zusammengestellt, damit Urlaubs-Stadtfahrten zum Happy Parking Erlebnis werden.
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Athen - In der göttlichen Stadt schert sich kaum einer um Strassenregeln. Ernst gemeint ist aber die Aufforderung der Parkwächter an öffentlichen Parkplätzen, das Auto samt Schlüssel abzugeben. Die Parkweise ist gewöhnungsbedürftig: ein Auto wird unmittelbar vor, neben bzw. hinter dem anderen geparkt. Kommt ein Kunde zurück, übernimmt der Parkwächter das langwierige Ausparken. Falsch oder ohne Parkschein parken ist übrigens kein Spass: Ordnungshüter schrauben das Nummernschild ab.
Barcelona - Wie überall in Spanien bedeuten freie Parkplätze am Strassenrand noch keine Aufforderung zum Wagen-hier-abstellen. Einen Überblick über verschiedenfarbige Seitenstreifen und deren Bedeutung liefern die Touristen-Informationen. Beim Abstecher nach Barcelona parkt man Ferienauto am besten auf dem Autoparkplatz am Busbahnhof Estacion de Nord.
Bilbao - Am besten früh morgens in die Stadt hineinfahren und sich an Wegweisern zum Guggenheim-Museum orientieren. Auf der Strasse direkt am Fluss, also vor bzw. hinter dem Museum, kann man kostenlos parken. Als Alternative ist in unmittelbarer Nähe ein Parkhaus im Hotel Hesperia Bilbao, 24 Stunden kosten ca. 15 Euro.
Genua - Die engen verwinkelten Straßen mit kaum Parkbereichen setzen die Kreativität der Autofahrer frei: Parken kann man je nach vorhandenem Platz und Autogröße eigentlich überall. Wer hier mithalten möchte und keine Angst vor einem abgeschleppten Mietwagen hat, nur zu - zur Sicherheit Mietvertrag usw. immer mit sich führen, damit man den Anspruch auf das Fahrzeug bei Bedarf nachweisen kann. Ansonsten bietet beispielsweise der "Parcheggio Interscambio Genova Est" eine kostenlose Parkmöglichkeit, die Buslinie 14 bringt Urlauber von hier schnell ins Zentrum.
Kopenhagen - Dänische Verkehrsgewohnheiten und Straßenausschilderung sind für deutschsprachige Autofahrer vergleichsweise leicht zu verstehen. In der Innenstadt von Kopenhagen gibt es immer wieder Nebenstraßen, in denen das Parken kostenfrei gestattet ist. Oder den Verkehrshinweisen Richtung Zentrum folgen, unmittelbar vor der großen Fußgängerzone Strøget gibt es eine kleine Parkgarage mit nur zwei Stockwerken - ein optimaler Ausgangspunkt und nach der City-Tour leicht wiederzufinden.
Lissabon - Die Innenstadt bezeichnen ortskundige Einheimische häufig als Verkehrs-Kampfgebiet. Deshalb wird Touristen gerne geraten, ihren Mietwagen kostenlos in der Nähe des Expo-Geländes oder am Colombo Shopping-Center abzustellen und die letzten Minuten in die Stadt mit der Metro zurückzulegen.
Marseille - Marseille hat 72 Parkplätze im Stadtzentrum, davon sind 15 öffentlich zugänglich. Parken an der Straße ist gerade in den Sommermonaten in der Innenstadt, am Hafen und an den Stränden Glückssache.
Rom - Die Stadtoberen ergreifen drastische Maßnahmen, um das hohe Verkehrsaufkommen und das daraus resultierende Chaos zu verringern. Deshalb sind gewisse Viertel während der Geschäftszeiten komplett für die Durchfahrt gesperrt. Rund um die Uhr geöffnet ist das Parkhaus an der Villa Borghese, ein guter Ausgangspunkt für Besichtigungstouren. Wer länger bleiben möchte, kann sich bei einem Tabacchi (Rauchwaren- und Zeitungshändler) eine Parkkarte besorgen, die praktischer und kostengünstiger als ein Einzel-Parkschein ist. Falschparker zahlen hohe Strafen für den abgeschleppten Wagen.
Venedig - Mit dem Auto kommt man natürlich nicht in die Stadt der Kanäle hinein, dazu sind die großen Parkhäuser an der Piazzale Roma oder auf der Insel Tronchetto mit etwa 30 Euro pro Tag sehr teuer. Alternative während der Hochsaison ist der San Giulana-Parkplatz in Mestre, nach kurzer Zugfahrt landet man mitten in der Innenstadt.
Wien - Wer in der österreichischen Hauptstadt an der Strasse steht und nach einer Parkuhr sucht, ist schon zu weit gefahren. Vom 1. bis zum 9. Bezirk gelten Werktags ausschließlich Kurzparkzonen zwischen 9 und 22 Uhr mit unterschiedlicher Regelung.
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