Das wichtigste Designmerkmal des Adam ist das Dach, das zu schweben scheint. Die optische Trennung erlaubt zweifarbige Farbkombinationen. Zunächst sind zwölf Karosseriefarben verfügbar, die je nach Wunsch für das Dach und die restliche Karosserie zum Einsatz kommen können. Hinzukommen drei exklusive Dachfarben. Auch der Fahrzeugschlüssel ist farblich auf das Auto abgestimmt oder farblich so gestaltet, wie es der Käufer wünscht. Weitere Individualisierungsmöglichkeiten bieten die insgesamt 31 verschiedene Rad-/Felgen-Designvarianten, sechs unterschiedliche Zierclip-Farben für die Felgen und diverse Farbtöne für die Zierleisten im Kühlergrill.
Die persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten gehen im Innenraum munter weiter. Dort besteht die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Grundfarben, 15 Sitz-Designs, 19 unterschiedlichen Dekoren, wovon zwei LED-hinterleuchtet sind, sowie sechs Dachhimmelvarianten. Eine davon ist ein Sternenhimmel(380 Euro) mit 64 LEDs.
Beim Opel Adam gibt es keine typischen Ausstattungsstufen, sondern die drei Ausstattungsthemen „Jam“, „Glam“ und „Slam“. Diese können dann noch weiter nach den persönlichen Bedürfnissen individualisiert werden.
Im Innenraum genießen vier Personen ein für diese Fahrzeugklasse großzügiges Raumgefühl. Die Sitze sind gut ausgeformt und bieten einen guten Seitenhalt. Der Fahrer findet einen aufgeräumten und gut informierenden Handlungsraum vor. Chassis und Lenkung sind auf Fahrspaß und Agilität ausgelegt. In der Stadt ist es angenehm, die Lenkung auf den City-Modus umzustellen, da dann die Lenkung direkter ist und auch das Rangieren erleichtert. Auf längeren Strecken lässt der Adam seine Größe schnell vergessen und zeigt in Sachen Fahrkomfort wahre Größe.
Der Adam kann auf Wunsch mit dem neuen Intelli-Link-Onboard-Infotainment-System (300 Euro) ausgestattet werden. Mit diesem können Smartphones (Android und Apple iOS) ins Auto integriert werden. Weitere Systeme, die für den kleinen Opel verfügbar sind, sind der Parkassistent der neuesten Generation, der das Fahrzeug automatisch in die Parklücke lenkt und mit einem Toter-Winkel-Warner gekoppelt ist, sowie eine serienmäßige Servolenkung mit besonders leichtgängigem City-Modus.
Für den Antrieb des Opel Adam stehen drei Benzinaggregate zur Auswahl. Den Einstieg stellt der 51 kW / 70 PS starke 1,2-Liter-Benziner (11 500 Euro) dar. Hinzukommt der 1,4-Liter-Benziner (14 250 Euro) mit 64 kW / 87 PS, von dem Opel ausgeht, dass es das Volumenmodell sein wird. Leistungsstärkstes Aggregat ist der 1.4-Liter-Benziner mit 74 kW / 100 PS zu Preisen ab 14 840 Euro.
Bereits die mittlere Motorisierung erlaubt eine dynamische und auch sportliche Fahrweise. Die Fahrgeräusche, sowohl vom Motor als auch von den Reifen blieben in einem angenehm niedrigen Level.
Opel geht davon aus, dass knapp 80 Prozent der Adam-Kunden Privatkäufer sein werden, wovon Neukunden mehr als die Hälfte ausmachen sollen. Rund 20 Prozent der Verkäufe schlagen sich voraussichtlich im Flotten- und gewerblichen Sektor nieder.
Bereits seit September kann der Opel Adam bestellt werden, in den Verkaufsräumen der Händler wird er ab Anfang 2013 zu sehen sein. Der Adam wurde in Rüsselsheim entwickelt und wird im Opel-Werk in Eisennach gebaut – er ist also wirklich „Made in Germany“. Dadurch ist es Opel auch möglich auf die immensen Individualisierungswünsche der Kunden einzugehen, was nahezu jedes Fahrzeug zu einem Unikat macht – und ihm zu vielen Freunden verhelfen dürfte. (ampnet/nic)
Daten Opel Adam 1.2
Länge x Breite x Höhe (in m): 3,6698 x 1,72 (ohne Spiegel) x 1,484 Motor: 1,2-Liter-Benziner, 1229 ccm Leistung: 51 kW / 70 PS bei 5600 U/min Max. Drehmoment: 115 Nm bei 4000 U/min Durchschnittsverbrauch: 5,3 Liter Super CO2-Emissionen: 124 g/km Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 14,9 Sekunden Höchstgeschwindigkeit: 165 km/h Leergewicht / Zuladung: 1086 kg / 369 kg Wendekreis: 9,8 Meter Laderaum: 170 - 663 Liter Basispreis: 11 500 Euro
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