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Die Bedürfnisse des indischen Kunden unterscheiden sich nach Forsters Ansicht erheblich von denen des chinesischen Autokäufers. So fragen Inder vor allem ganz kleine, sehr preiswerte Autos nach. Indien sei zwar ein „gewaltiger Wachstumsmarkt“, hinke aber China zehn Jahre hinterher. Die Fahrzeuge müssten „beim Kauf und im Unterhalt sehr viel preisgünstiger sein als in China“.

Dass das weltweit billigste Auto Nano doch noch seinen Weg macht, davon ist Forster überzeugt. Trotz des Preises von umgerechnet 1.500 Euro kam der Verkauf bislang nicht in Fahrt. Forster erwartet eine Belebung durch zunehmende Exporte des Superminis nach Sri Lanka, Vietnam und Indonesien. Seit Markteinführung 2009 sind von dem Viersitzer nach Forsters Angaben rund 90.000 Einheiten verkauft worden. Befragt nach einer Prognose für 2011, gibt sich der Tata-Chef bedeckt: „Das lässt sich nicht seriös vorhersagen.“ (Auto-Reporter.NET/arie)