auto top news

In der Kategorie Sportwagen fuhr er 1956 und 1957 an Bord eines Maserati 300S in der Mille Miglia als Erster durchs Ziel. Im Jahre 1956 kann er mit einem 200S die Targa Florio für sich entscheiden und gewinnt erneut an Bord eines A6GCS in Pontedecimo/Giovi. Auch 1957 kann er den Sieg erringen, diesmal an Bord eines 200SI.
Die erste Erfahrung, die Scarlatti mit der Weltmeisterschaftsserie machte, war 1956 mit einem Ferrari 500 beim Gran Prix von Monaco. Doch beim Qualifizierungslauf scheitert der römische Pilot und muss sein Debüt verschieben. Er tritt später regulär zum Nürburgring an, entscheidet dann aber, vorzeitig auszuscheiden.
Im Jahr darauf, 1957, nimmt ihn Maserati an Bord eines 250 F als Werksfahrer unter Vertrag. Beim Qualifizierungslauf belegt er den 14. Platz, beim Rennen selbst zieht er sich erneut zurück. Das beste Ergebnis, das er in diesem Jahr erzielt, ist der 5. Platz in der Gesamtwertung in Monza.
Im Jahre 1958 betätigt er sich als Privatfahrer an Bord eines 250 F, sowohl in Monaco als auch in Holland scheidet er dabei vorzeitig aus dem Rennen aus. In den folgenden Jahren einigt sich Scarlatti mit Cooper und De Domaso, bevor er seine Profirennfahrerkarriere im Jahre 1961 ad acta legt. Im Jahre 1992 erlag er den Folgen eines Iktus.