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Seine Karriere im Rennsport begann 1920 auf zwei Rädern. Er erzielte im Laufe der Jahre zahlreiche Erfolge, darunter 22 Siege. 1923 debütierte er im Rennauto in einem Fiat 501S bei der Zuverlässigkeitsfahrt Roma-Viterbo, bei der er als erster ins Ziel kam. Nach einer weiteren Zeit auf dem Motorrad kehrte er 1931 mit dem Alfa Romeo der Scuderia Ferrari in den Autosport zurück.
1934 wechselte er zu Maserati und wurde im Team mit Guerino Bertocchi beim Mille Miglia-Rennen auf einem Tipo 4CS erster seiner Kategorie; in den folgenden Jahren zählte er weitere Erfolge mit dem Haus des "Tridente". Zu den wichtigsten gehören: der erste Platz beim Grand Prix von Tripolis 1938; der erste Platz in der Gesamtwertung beim 1000 km-Rennen auf dem Nürburgring 1956 am Steuer eines 300S mit Behra, Moss und Schell; der erste Platz in seiner Klasse bei der Targa Florio; der erste Platz beim Giro d’Italia 1957.
Ausserdem erzielte er zahlreiche Geschwindigkeits-Weltrekorde und erreichte 274 km/h mit dem von ihm entworfenen Bisiluro mit Maserati-Motor. 1933 erhielt er in Rom die Doktorwürde als Industrieingenieur. Diese zusätzliche Qualifikation erlaubte es ihm, sich in seinem jeweiligen Rennstall mit sowohl technischer als auch praktischer Kompetenz einzubringen.
Über seine sportlichen Erfolge hinaus, die er von Anfang an feiern konnte, war er gleichzeitig offizieller Fahrer und in der technischen Unterstützung vieler Scuderien, von denen hier folgende genannt seien: Scuderia Ferrari 1931-1933; Maserati 1934-1956-1957; Alfa Romeo 1939; Cisitalia 1947-1949, Ferrari 1950-51-52-55-57; Lancia 1953-1954; Mercedes 1955. In den 60er Jahren wirkte er als Hochgeschwindigkeits-Fahrlehrer der Scuderia Centro Sud. Er starb am 12. Januar 1988 in Rom; sein Leben war mit Ruhm und Triumphen auf Rennstrecken in aller Welt gepflastert.