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Auto-News & Auto-Tests: Abarth

Dienstag, 16. Dezember 2008 Abarth auf Rundstrecke und Rallyepiste aktiv

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Die im Windkanal entwickelte Aerodynamik des ultrakompakten Sportwagens ist mit tief herunter gezogenem Frontspoiler, einem kleinen Flügel an der hinteren Dachkante und speziellen Aussenspiegeln auf Rennsportbedürfnisse angepasst.Die im Windkanal entwickelte Aerodynamik des ultrakompakten Sportwagens ist mit tief herunter gezogenem Frontspoiler, einem kleinen Flügel an der hinteren Dachkante und speziellen Aussenspiegeln auf Rennsportbedürfnisse angepasst.

Gleich in mehreren Disziplinen zeigt die Marke Abarth im Motorsport Flagge. Während die Rallyeversion des Abarth Grande Punto bereits mehrere Titel gewonnen hat (z. B. Intercontinental Rallye Challenge, Italienische Meisterschaft), steht die Wettbewerbspremiere des Abarth 500 unmittelbar bevor - im Londoner Wembleystadion. Am 14. Dezember treten dort beim "Race of Champions" auf einer eigens angelegten Piste die besten Rennfahrer aus unterschiedlichsten Disziplinen in Zweier-Duellen gegeneinander an.

Der Abarth 500 Assetto Corse kostet 32'800 Euro und ist, um eine optimale Betreuung der Motorsportkunden zu gewährleisten, ausschliesslich über die Turiner Zentrale des offiziellen Fiat Veredlers zu beziehen.
Der Abarth 500 Assetto Corse kostet 32'800 Euro und ist, um eine optimale Betreuung der Motorsportkunden zu gewährleisten, ausschliesslich über die Turiner Zentrale des offiziellen Fiat Veredlers zu beziehen.
18-Zoll-Räder, Kohlefaser-Verkleidungen im Cockpit sowie grosse Spoiler an Front und Heck weisen den Abarth Grande Punto Super 2000 als reinrassiges Rallyeauto aus. 50 Stück vom rund 170'000 Euro teuren Rallyefahrzeug, wurden bereits an Kunden verkauft.
18-Zoll-Räder, Kohlefaser-Verkleidungen im Cockpit sowie grosse Spoiler an Front und Heck weisen den Abarth Grande Punto Super 2000 als reinrassiges Rallyeauto aus. 50 Stück vom rund 170'000 Euro teuren Rallyefahrzeug, wurden bereits an Kunden verkauft.
 

Am Start sind neben dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und F1-Sensation Sebastian Vettel auch Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb und der frühere DTM-Champion Mattias Ekström. Eins der offiziellen Wettbewerbsfahrzeuge für dieses ungewöhnlichen Vergleich ist der 200 PS starke Abarth 500 Assetto Corse.

Der Abarth 500 Assetto Corse tritt damit in die Fussstapfen der von Firmengründer Carlo Abarth entwickelten Rennversionen des Fiat 500, die vor mehr als vier Jahrzehnten ein wesentliches Element des Mythos rund um den sympathischen Kleinwagen bildeten. Die Rennversion des Abarth 500 zitiert den 695 Abarth Assetto Corse, der ab 1964 auf den Rennstrecken der Welt von Erfolg zu Erfolg fuhr. Wie die klassische Typenbezeichnung Assetto Corse (auf Deutsch etwa "in Rennsport-Abstimmung") bereits andeutet, ist das Spitzenmodell der performancegesteigerten Versionen des Fiat 500 in einer limitierten Auflage ausschliesslich für den Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt. In der Saison 2009 bilden zwei neue Rennserien sein Jagdrevier, eine auf Italien beschränkte Abarth 500 Trofeo und eine internationale Variante dieses Markenpokals. Zu einem Wertungslauf gastieren die spektakulären Renner auch in der Motorsport-Arena im deutschen Oschersleben.

Der in Kooperation zwischen dem Centro Stile der Fiat Automobiles Group und den Ingenieuren von Abarth konstruierte Abarth 500 Assetto Corse ist technisch und optisch vollkommen eigenständig. Die Karosserie wird ausschliesslich in Pastellgrau lackiert. Die für die Marke typischen roten Streifen mit Abarth Schriftzug sowie das Motiv einer stilisierten Zielflagge auf dem Dach garantieren einen unverwechselbaren Auftritt. Auch der Abarth Schriftzug auf dem zentralen Lufteinlass unter der Stossstange, das charakteristische Markenlogo und das legendäre Skorpion-Symbol – das Sternzeichen von Carlo Abarth – auf einer Verkleidung in der Motorhaube kennzeichnen den Abarth 500 Assetto Corse unzweifelhaft als Mitglied der sportlichen Turiner Fahrzeugfamilie.

Die Karosserie kann über das im eingebauten Zustand verstellbare Fahrwerk individuell tiefer gelegt und so auf unterschiedliche Streckencharakteristiken angepasst werden. Rennreifen in 205er Breite, aufgezogen auf geschmiedete Leichtmetallfelgen im Format 7 x 17 Zoll, sorgen für optimale Strassenlage. Die Leistung des 1.4-Liter-Turbomotors wurde im Vergleich zum Serienmodell Fiat 500 um beinahe 100 Prozent, im Vergleich zum bereits sehr sportlichen Abarth 500 um rund 50 Prozent gesteigert. Der Vierzylinder leistet nun 200 PS bei 6500 Touren, das maximale Drehmoment beträgt 300 Nm bei 3000/min. Um den Temperaturhaushalt des mit einem Sechsgang-Sportgetriebe gekoppelten Motors auch im harten Renneinsatz stets im grünen Bereich zu halten, wurden die Lufteinlässe in der Fahrzeugfront vergrössert. Ausserdem weist die Motorhaube zwei zusätzliche Luftaustrittsöffnungen auf, die mit Schutzgittern aus Kohlefaser verkleidet sind. Charakteristisch für den Abarth 500 Assetto Corse ist auch die zweiflutige Sportauspuffanlage. Die Bremsen des Abarth 500 Assetto Corse wurden vom Rennsportspezialisten Brembo der gesteigerten Leistung angepasst. Die gefertigte Anlage verzögert an der Vorderachse mit Vierkolben-Sätteln, die auf gelochte und innenbelüftete Scheiben (Durchmesser 305 mm) wirken. An der Hinterachse kommen Scheiben mit 240 mm Durchmesser zum Einsatz.

Der Abarth Grande Punto Super 2000 basiert auf dem Serienmodell Fiat Punto, ist allerdings technisch für den Einsatz im Rallyesport beträchtlich weiter entwickelt. Angetrieben wird er von einem Zweiliter-Saugmotor, der rund 270 PS leistet. Der Allradantrieb ist eine aus Gründen der Kostendämpfung für alle Fahrzeuge der Super-2000-Kategorie vorgeschriebene Einheitskomponente. Die Karosserie ist mit bauchigen Kotflügelverbreiterungen auf das zulässige Mass von 1800 Millimeter verbreitert.

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