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Samstag, 26. März 2011 Mit neuem Sportlerherz: Abarth Punto Evo

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Die Karosserie des neuen Abarth Punto Evo präsentiert sich aerodynamisch optimiert. An der Front sorgt der vergrößerte, tief herunter gezogene Spoilerstoßfänger mit einem großen Lufteinlass in der Mitte und zwei weit außen platzierte Einlässe.Die Karosserie des neuen Abarth Punto Evo präsentiert sich aerodynamisch optimiert. An der Front sorgt der vergrößerte, tief herunter gezogene Spoilerstoßfänger mit einem großen Lufteinlass in der Mitte und zwei weit außen platzierte Einlässe.

Mit dem Punto Evo schafft Abarth einen grossen Evolutionssprung. Der Kompaktsportler verfügt als erstes Fahrzeug der Marke über die MultiAir-Technologie des Mutterkonzerns Fiat samt einer deaktivierbaren Start & Stop-Automatik. Die leicht gestiegene Höchstleistung von 165 PS garantiert viel Fahrdynamik, der auf sechs Liter pro 100 Kilometer reduzierte Normverbrauch soll den Geldbeutel schonen.

Tief herunter gezogene Seitenschweller und der vergrößerte Dachspoiler, beides in Wagenfarbe lackiert, unterstreichen die aggressive Optik. Den unteren Abschluss des Hecks bildet eine als Diffusor ausgebildete Schürze.
Tief herunter gezogene Seitenschweller und der vergrößerte Dachspoiler, beides in Wagenfarbe lackiert, unterstreichen die aggressive Optik. Den unteren Abschluss des Hecks bildet eine als Diffusor ausgebildete Schürze.
Das Hochleistungstriebwerk des neuen Abarth Punto Evo ist serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik ausgestattet, die den Motor bei einem Halt – z. B. an einer roten Ampel – automatisch abschaltet.
Das Hochleistungstriebwerk des neuen Abarth Punto Evo ist serienmäßig mit Start&Stopp-Automatik ausgestattet, die den Motor bei einem Halt – z. B. an einer roten Ampel – automatisch abschaltet.
Auch die Innenausstattung wurde komplett überarbeitet. Das Design der verwendeten Materialien erinnert an den Asphaltbelag von Rennstrecken. Auch die spezifischen Instrumente des Herstellers Jaeger bilden eine Reminiszenz an die große Motorsporttradition.
Auch die Innenausstattung wurde komplett überarbeitet. Das Design der verwendeten Materialien erinnert an den Asphaltbelag von Rennstrecken. Auch die spezifischen Instrumente des Herstellers Jaeger bilden eine Reminiszenz an die große Motorsporttradition.
Noch stärker ausgeprägten Seitenhalt bieten die als Option erhältlichen Halbschalensitze Abarth Corse der rennsporterfahrenen Marke Sabelt.
Noch stärker ausgeprägten Seitenhalt bieten die als Option erhältlichen Halbschalensitze Abarth Corse der rennsporterfahrenen Marke Sabelt.
 

Mit aufgefrischter Optik und jeder Menge Qualitäten unterm Blech geht seit wenigen Monaten der Abart Punto Evo auf Kundenfang. Bei dem mit einem grösseren Garrett-Turbolader ausgestatteten 1.4-Liter-Vierzylinder (erfüllt die Emissionsnorm Euro 5) ersetzt ein elektrohydraulisches System die herkömmliche Nockenwelle. Dies ermöglicht so die vollkommen variable Steuerung der Ventile auf der Einlassseite. Die Folge ist eine im Vergleich zu einem konventionellen Triebwerk deutliche Steigerung von Leistung und Drehmoment bei gleichzeitiger Reduzierung von Verbrauch und CO2-Emissionen.

Nach dem Start spielt der aerodynamisch optimierte Abarth seine Stärken sowohl auf der Autobahn (maximale Spitze: 213 km/h), als auch im Stadtverkehr oder auf kurvigen Landstrassen aus. Mit 165 PS und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm bei 2250 Umdrehungen bietet er für alle Strecken die richtige Leistung und mit dem vor dem Schalthebel positionierten Sport-Boost-Schalter das richtige Programm.

Letzteres ändert das Ansprechverhalten des Motors sowie der elektrischen Dualdrive-Servolenkung - zur Verfügung stehen die Betriebsarten Normal und Sport. Wechselt der Fahrer in den Modus Sport, wirkt das gesamte Fahrzeug spürbar reaktionsfreudiger. Der Motor setzt Befehle des Gaspedals spontaner um und dreht mit kernigem Klang besonders freudig hoch - so sprintet der 1260 Kilogramm schwere Abarth in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 und ab geht die Post in Richtung Horizont. Dann ist der Durchschnittsverbrauch von sechs Liter je 100 Kilometer jedoch nicht mehr erreichbar - im Alltag fliessen auch mal über neun Liter durch die Einspritzdüsen.

In Stellung Sport wird auch die Dualdrive-Servolenkung direkter und einen weiteren Teil der Fahrfreude leistet das serienmässige elektronische Sperrdifferenzial. Bei vollem Leistungseinsatz beispielsweise in engen Kurven von Bergstrassen verbessert es die Traktion und verhindert durchdrehende Räder.

Bei sportlicher Fahrt überzeugen als weiteres die leistungsfähige Bremsanlage (4-Kolben-Bremssättel von Brembo mit belüfteten Bremsscheiben vorne: 305 x 28 mm) und das Sportfahrwerk mit um 20 Prozent strafferen Federn und vergrösserter Torsionsstabilisator.

Perfekt dazu passen die für 3100 Fr. optional erhältlichen Halbschalensitze Abarth Corse der rennsporterfahrenen Marke Sabelt - sie sorgen für guten Sitzkomfort und soliden Halt. Gut in der Hand liegt das griffige Lenkrad, das Sechsganggetriebe lässt sich leicht schalten und die neu gestalteten Instrumente sind übersichtlich. Den optimalen Schaltzeitpunkt gibt ein Eco Gear Shift Indicator an. Durch ein Leuchtsymbol wird dem Fahrer der unter Verbrauchsgesichtspunkten optimale Zeitpunkt zum Hochschalten mitgeteilt. Einwandfrei agiert auch die Start&Stopp-Automatik bei einem Halt – sobald die Kupplung betätigt wird, startet die Automatik das Triebwerk verzögerungsfrei.

Wer sich einen Abarth Punto Evo zulegt, fröhnt vorwiegend einer ambitionierten Fahrweise. Ab 30'690 Fr. startet die Spassmaschine aus Italien, dies mit umfangreicher Ausstattung. Wiederum erhältlich ist der Performance-Kit "esseesse" - er steigert die Leistung des 1.4-Liter-Turbotriebwerks auf 180 PS und maximal 270 Nm Drehmoment. Weitere Bestandteile des Kits sind High-Performance-Bremsen mit gelochten Bremsscheiben, ein abgesenktes Fahrwerk, spezielle 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Spezialreifen und ein spezieller Luftfilter. atn/war

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