Neu für die Basisvariante Abarth 500C ist ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe. Es steht ab Sommer 2011 als Alternative zur automatisierten Getriebevariante „Abarth Competizione“ zur Verfügung, bei dem die Gänge mittels Schaltwippen am Lenkrad gewechselt werden. Die Motorleistung des Abarth 500C beträgt in Kombination mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe 99 kW/135 PS.
Ein weiteres Ausstellungsmodell, ein Renner aus der Nachwuchsrennserie Formel ACI CSAI Abarth, steht stellvertretend für das vielseitige Engagement von Abarth im Motorsport. Neben der Formel Abarth und den Markenpokalen mit dem Abarth 500 Assetto Corse, deren europaweit ausgetragene Varianten am 11. September 2011 auch in Hockenheim gastieren, ist Abarth auch auf den Rallyepisten vertreten. Das Werksteam Luca Rossetti/Matteo Chiarcossi holte mit dem Abarth Grande Punto Super 2000 in der vergangenen Saison den Titel des Europameisters. Diese Liga erst noch erreichen wollen die Nachwuchspiloten, die in der 2011 international ausgetragenen Trofeo Abarth 500 Rallye antreten. (Weitere Informationen zum umfangreichen Motorsport-Engagement von Abarth im Internet unter www.Abarth.it).
Abarth 695 Tributo Ferrari – Schalten à la Formel 1
Ferrari und Abarth, deren legendäre Gründer u. a. 1953 gemeinsam den Ferrari 166/250 MM Abarth für das Langstreckenrennen Mille Miglia konzipierten, verkörpern wie kaum andere Passion für Leistung, Wettbewerbsgeist, Sorgfalt in den Details und italienischen Stil. Das Ergebnis einer neuerlichen Zusammenarbeit dieser zwei berühmten Marken ist der Abarth 695 Tributo Ferrari. Promineste Besitzer dieses spektakulären Sondermodells sind die Ferrari-Formel-1-Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa.
Der auf dem Abarth 500 basierende Abarth 695 Tributo Ferrari wird vom bewährten 1.4-Liter-T-JET-Vierzylinder angetrieben, dessen Leistung auf 132 kW (180 PS) gesteigert ist. Das Turbo-Triebwerk ist mit einem automatisierten Getriebe (Manual Automated Transmission) kombiniert, das – fast wie in der Formel 1 – mittels Schaltwippen am Lenkrad betätigt wird. Fahrwerk und Bremsanlage des Abarth 695 Tributo Ferrari sind dem enormen fahrdynamischen Potenzial angepasst. So kommen an der Vorderachse Vierkolben-Bremssättel und innenbelüftete Scheiben von Brembo zum Einsatz, hinten sind gelochte Scheiben montiert. Die 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Ferrari Design tragen Hochleistungsreifen in der Dimension 205/40 ZR17. Ein weiteres Technik-Highlight ist die Auspuffanlage „Record Monza“ aus dem Zubehör-Programm von Abarth, die dank der Dual-Mode-Auslegung ab 3.000 Touren den Motorsound besonders eindrucksvoll zur Geltung bringt.
Ebenfalls Serienstandard sind die mit Leder bezogenen Sportsitze „Abarth Corse by Sabelt“, die neben einem noch besseren Seitenhalt auch einen deutlichen Gewichtsvorteil (minus 10 kg) bieten. Auch das Lenkrad ist mit schwarzem Leder überzogen, Dekoreinlagen sorgen für farbliche Kontraste. Das Armaturenbrett ist mit klassischen Instrumenten von Jaeger bestückt. Die hohe Sorgfalt für Details zeigt sich nicht zuletzt in den speziellen Pedalen im Racing-Look. Darüber hinaus ist jeder Abarth 500 Tributo Ferrari mit einer Plakette versehen, aus der die Produktionsnummer hervorgeht.
Abarth 500C esseesse: 160 PS und adaptives Fahrwerk
Mit den Komponenten des Performance-Kits esseesse, u. a. ein spezieller Luftfilter, wird die Leistung des 1.4-Liter-Turbomotors auf 117 kW (160 PS) bei 5.750 Touren angehoben. Im Betriebsmodus „Sport“, der mittels eines Schalters angewählt wird, steigt das maximale Drehmoment auf 230 Nm bei 3.000 min-1. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h und einem Sprintvermögen von 7,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 bietet der kompakte Abarth so manchem Sportwagen Paroli. Der Abarth 500C esseesse erfüllt die Bedingungen der Emissionsnorm Euro 5 (CO2-Wert 151 g/km).
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