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Motorsport: Le Mans Series

Freitag, 26. Januar 2007 Sieben Porsche-Werksfahrer starten in Daytona

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Starke Präsenz zeigt Rekordsieger Porsche bei der 45. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Daytona in Florida (USA) am 27./28. Januar, mit dem die Grand American Sportscar Serie in die Saison startet. Neun der 28 gemeldeten Daytona-Prototypen (DP) werden von Porsche-Motoren angetrieben. Es handelt sich um den Sechszylinder-Saugmotor mit 3,8 Litern Hubraum, der rund 530 PS bei 8500 Touren leistet.

 

In der 42 Fahrzeuge starken Grand Touring-Klasse (GT) stellen Porschekunden mit 25 gemeldeten 911 GT3 Cup das bei weitem stärkste Kontingent. Erstmals baute die Porsche-Rennabteilung für Daytona auf Kundenwunsch eine spezielle Ausführung des rund 420 PS starken 911 GT3 Cup, die unter anderem über ein modifiziertes Fahrwerk, ein verändertes Treibstoffsystem und einen US-spezifischen Sicherheitskäfig verfügt.
Sieben der aktuell neun Porsche-Werksfahrer starten in von Kunden eingesetzten Daytona-Prototypen. Jörg Bergmeister (Langenfeld) ist als amtierender Meister der Grand Am wieder dabei. Er erhält im Porsche Crawford Verstärkung durch Romain Dumas (Frankreich) und Patrick Long (USA). Sascha Maassen (Belgien) - Meister der ALMS LM P2-Klasse - fährt im Cheever Racing Porsche Crawford gemeinsam mit dem Ex Porsche-Supercup-Champion Emmanuel Collard (Frankreich), der 2005 Grand Am-Gesamtsieger wurde. Timo Bernhard (Miesau) gewann das Rennen 2003 und kehrt jetzt zurück, um ein amerikanisches Fahrertrio im Truspeed Motorsports Porsche Riley zu unterstützen.
Zahlreiche weitere prominente Rennfahrer vertrauen auf Porsche-Power in ihren Prototypen. Routinier Uwe Alzen (Betzdorf) gehört zum Vici Racing Team, das einen Porsche Fabcar an den Start bringt. Der fünffache Sieger Hurley Haywood (USA) pilotiert einen Brumos Racing Porsche Riley und teilt das Cockpit mit dem Ex Formel 1-Piloten Roberto Moreno (Brasilien).
Die Porsche-Kundenteams treffen auf starke Konkurrenz, unter anderem auf den Ex Formel 1-Fahrer Juan Pablo Montoya (Kolumbien) sowie die Indy-500-Sieger Sam Hornish jr. und Dan Wheldon. Im vergangenen Jahr gewann Wheldon zusammen mit Bergmeister auch das Rennen in Daytona. Andy Wallace und Butch Leitzinger siegten bereits dreimal, Wayne Taylor (alle Fahrer: USA) brachte es auf zwei Erfolge bei dem Traditionsrennen in Florida.
Auch in der Grand Touring (GT) Klasse setzen viele Teams auf die Fähigkeiten von 911-Spezialisten, darunter sind vor allem die Gewinner von Porsche-Markenpokalen. Wolf Henzler (Nürtingen) gewann 2004 den Porsche-Supercup und 2005 die GT-Klasse in Daytona. Patrick Huisman (Niederlande) sicherte sich viermal den Titel um Supercup. Der Rekordmeister fährt jetzt einen 911 GT3 Cup gemeinsam mit dem amtierenden Supercup-Champion Richard Westbrook (Großbritannien) und dem frischgebackenen Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), der sich durch starke Leistungen in den Markenpokalen empfahl. Dirk Werner (Kissenbrück) entschied das Rennen um die Meisterschaft im Carrera Cup Deutschland 2006 für sich – einer seiner stärksten Gegner hieß Jörg Hardt (Bonn). In Daytona gehören die beiden zu einem Team. Dirk Müller (Monaco) schliesslich startete mit dem Gesamtsieg im Carrera Cup 1998 seine Karriere als Rennfahrer.
Die Rennwagen von Porsche stehen auch in Daytona als Rekordsieger in den Geschichtsbüchern. Zwanzig Gesamtsiege gelangen nach dem ersten großen Erfolg 1968, und 60mal fuhren Porsche als Klassensieger über die Ziellinie.
Das Rennen startet am Samstag, 27. Januar, um 13.30 Uhr Ortszeit (07.30 Uhr MEZ).

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