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Motorsport: Le Mans Series

Donnerstag, 25. Januar 2007 Porsche RS Spyder auch am letzten Testtag mit Bestzeit

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Die Porsche-Teams sind für den Saisonauftakt der American Le Mans Serie gut gerüstet. Zum Abschluss des Wintertests auf dem Sebring International Raceway, der traditionellen Generalprobe für das 12-Stunden-Rennen am 17. März, kam der vom Dyson Racing Team mit Unterstützung von Porsche eingesetzte neue RS Spyder mit der Startnummer 16 am Mittwoch auf die schnellste Rundenzeit.

 

Für den in Weissach entwickelten und in den letzten Monaten vor allem aerodynamisch verbesserten Sportprototyp war es die insgesamt dritte Tagesbestzeit auf dem Flugplatzkurs in Florida. Zuvor waren Helio Castroneves (Brasilien) und Ryan Briscoe (Australien) mit den RS Spyder von Penske Motorsports am schnellsten unterwegs. Ryan Briscoe feierte damit einen gelungenen Einstand als Porsche-Werksfahrer. "Ich habe mich schon sehr gut an den RS Spyder gewöhnt und kann es kaum erwarten, endlich das erste Rennen zu fahren", meinte er nach seiner Bestzeit mit der Startnummer 6. "Das Auto reagierte sehr gut auf alle Veränderungen, die wir im Testverlauf vorgenommen haben, und unsere Rundenzeiten können sich sehen lassen. Das sind gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison."
Auch Sascha Maassen (Belgien), mit dem der Australier in dieser Saison auf Titeljagd gehen wird, war nach seinen 31 Runden am letzten Testtag guter Dinge. "Das Auto läuft ohne Probleme, ist schnell und lässt sich gut fahren, und darauf kommt es in Sebring vor allem an. Wir können wirklich zufrieden sein", sagte der amtierende Champion. Gleich am Morgen hatte Emmanuel Collard (Frankreich) auf Anhieb die Bestzeit des Vortags verbessert. "Das Auto ist unglaublich", schwärmte er, "das spürt man überall, in den schnellen und in den langsamen Kurven. Wir sind ganz einfach schneller."
Nur zu einem Kurzeinsatz kam Timo Bernhard (Dittweiler), der sich den von Penske Motorsports eingesetzten RS Spyder mit der Startnummer 7 auch in dieser Saison mit Romain Dumas (Frankreich) teilen wird. Seine Eindrücke fasste er danach begeistert so zusammen: "Das neue Auto ist eine andere Welt."
Nach drei Testtagen mit drei Bestzeiten für den RS Spyder zog auch Dieter Steinhauser eine positive Bilanz. "Wir haben alles umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben und hatten keine wesentlichen technischen Probleme. Auch heute haben wir uns wieder auf Reifenversuche und Abstimmungsarbeiten konzentriert", sagte der Leiter Motorsportentwicklung und Projektleiter RS Spyder. Beeindruckt zeigte er sich vom Dyson Racing Team, dessen neuer RS Spyder erst vor zwei Wochen von Porsche ausgeliefert worden war: "Das war ein exzellenter Start für das Team. Es hat sehr schnell gute Fortschritte gemacht und ist schon jetzt in der Lage, das Potenzial des RS Spyder auf der Rennstrecke gut umzusetzen." Das Dyson Racing Team wird mit Unterstützung von Porsche in dieser Saison zwei RS Spyder einsetzen. Der zweite Sportprototyp für das US-Kundenteam wird derzeit in Weissach gebaut und geht voraussichtlich Anfang Februar auf die Reise in die USA.
Schnellster in der Klasse GT2 war am Mittwoch der Porsche 911 GT3 RSR von Tafel Racing mit Wolf Henzler (Nürtingen) und Robin Liddell (Grossbritannien) am Steuer.

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