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Motorsport: Le Mans Series

Donnerstag, 7. Juni 2018 Ford GT ist bereit für 24 Stunden von Le Mans

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Der Höhepunkt der Langstreckensaison 2018 und damit die grösste Herausforderung für das Werksteam Ford Chip Ganassi Racing (FCGR) steht Mitte Juni bevor: Die 24 Stunden von Le Mans warten in der GTE Pro-Kategorie mit einem beispiellos starken Teilnehmerfeld auf. Gleich 17 der besten GTE-Fahrzeuge, darunter auch vier Ford GT, gehen in den Händen von 51 der weltweit schnellsten Sportwagen-Piloten am 16. und 17. Juni auf dem 13,629 Kilometer langen „Circuit des 24 Heures“ an den Start.

 

Dies bedeutet: Die rund 250.000 Fans entlang der Traditionsstrecke und Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten daheim dürfen sich auf eines der spannendsten Langstreckenrennen aller Zeiten freuen. FCGR hat sich im dritten Jahr seines erfolgreichen Motorsport-Engagements mit dem neuen Ford GT ehrgeizige Ziele gesetzt und will nichts weniger als den Klassensieg von 2016 wiederholen.



„Es ist immer wieder ein grossartiges Erlebnis, wenn unsere vier Ford GT-Rennwagen aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenserie in Le Mans gemeinsam als ein Team antreten – es zeigt die Dimension unseres Engagements auf, das 2016 erstmals an den Start ging, und auf dem wir seither aufbauen“, betont Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance weltweit für die Motorsporteinsätze des Herstellers verantwortlich. „Le Mans stellt uns jedes Mal vor eine riesige Challenge, in

diesem Jahr aber macht allein die Menge konkurrierender Rennwagen die Herausforderung nochmals grösser.



Wir treten gegen das Beste an, das Ferrari, Porsche, Aston Martin, Corvette und BMW zu bieten hat. Und ehrlich gesagt: Wir können es kaum abwarten, denn genau dieser Wettbewerb ist es, warum wir Rennen bestreiten.“ Die 24 Stunden von Le Mans zählen darüber hinaus zur sogenanten WEC-Supersaison. Sie begann mit dem Sechsstundenrennen in Spa-Francorchamps und einem GTE Pro-Klassensieg für den Ford GT von Stefan Mücke (Berlin), Oliver Pla (F) und Billy Johnson (USA) und reicht bis ins Jahr 2019, wenn erneut der Langstreckenklassiker im französischen Departement Sarthe als krönender Abschluss auf dem Programm steht. „Die 24 Stunden von Le Mans gehören zu den Terminen, die du dir im Kalender besonders dick anstreichst“, räumt Teamchef Chip Ganassi ein. „Das Rennen vereint alle wichtigen Elemente: Es findet auf einer historischen Strecke mit einzigartiger Charakteristik statt, es ist ein Langstreckenrennen und gehört zu den spektakulärsten Veranstaltungen weltweit. Wer einen Klassiker wie Le Mans gewinnt, hat wirklich etwas Besonderes erreicht. Dafür müssen mehrere herausragende Fahrer, eine tolle Crew, ein schnelles und zuverlässiges Auto sowie der richtige Hersteller zusammenkommen. Ich freue mich darauf, dort erneut um

den Sieg zu kämpfen.“



Ford bietet in Le Mans wieder vier der pfeilschnellen Ford GT auf. Mit der Startnummer 66 wollen Mücke, Pla und Johnson den Schwung ihres WEC-Klassensiegs in Spa mitnehmen und eine Pechsträhne beenden, die sie in den vergangenen beiden Jahren in Le Mans begleitet hat. Die Nummer 67 teilen sich die beiden Briten Andy Priaulx und Harry Tincknell, die 2017 bei dem Langstreckenklassiker auf Rang zwei gefahren sind.



Ebenfalls in der WEC unterwegs, erhalten sie Verstärkung durch den Indycar-Star Tony Kanaan aus Brasilien. Ihren alljährlichen Abstecher nach Europa haben der in der Schweiz lebende Dirk Müller, Sébastien Bourdais (Le Mans) und Joey Hand (USA) bereits 2016 nicht bereut: Damals gewann das multinationale Trio gleich beim ersten Le Mans-Start des neuen Ford GT die GTE Pro-Kategorie – exakt 50 Jahre nach dem historischen ersten Sieg eines Ford GT bei dieser Rennlegende. Ihr Auto trägt die Nummer 68. Abgerundet wird das Engagement des Autoherstellers durch den Ford GT mit der 69, das ansonsten ebenfalls in der IMSA-Serie eingesetzt wird und auch dort für Furore sorgt: etwa mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona im vergangenen Januar. Am Steuer: Ryan Briscoe (AUS), Scott Dicon (NZ) und Richard Westbrook (GB).

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