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Motorsport: Le Mans Series

Freitag, 6. Juni 2008 Porsche-Kundenteams wollen Klassensiege in Le Mans

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Die Porsche-Kundenteams sind bestens gerüstet, bei den 24 Stunden von Le Mans (Frankreich) setzen sie am 14./15. Juni insgesamt fünf Rennfahrzeuge ein: zwei Porsche RS Spyder und drei Porsche 911 GT3 RSR. Die Teams Van Merksteijn Motorsport (Niederlande) und Essex (Dänemark) gehen mit den beiden RS Spyder an den Start, mit denen sie in dieser Saison bereits die ersten drei Läufe zur Le Mans Series (LMS) gewonnen haben.

 

Das Ziel für die beiden LMP2-Kundenteams beim härtesten Langstreckenrennen der Welt ist der Klassensieg. Die Fahrzeuge der über 200 PS stärkeren und vom Leistungsgewicht her deutlich überlegenen LMP1-Klasse waren beim Test auf der 13,629 Kilometer langen Strecke etwa 20 Sekunden pro Runde schneller als die LMP2-Autos.

In der GT2-Klasse werden insgesamt drei Porsche-Teams mit dem 911 GT3 RSR versuchen, den Vorjahressieg zu wiederholen. Für das deutsche Team Felbermayr-Proton sind Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen), Alex Davison (Australien) und Horst Felbermayr sen. (Österreich) im Einsatz. Das Team Flying Lizard Motorsports (USA) tritt mit den Amerikanern Johannes van Overbeek und Seth Neiman sowie Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) an. Das Trio des französischen Teams IMSA Performance Matmut besteht aus Teambesitzer Raymond Narac (Frankreich) und den Porsche-Werksfahrern Patrick Long (USA) und Richard Lietz (Österreich).

Den publikumswirksamen Auftakt zu den 24 Stunden von Le Mans bildet die Technische Abnahme am Montag und Dienstag (9./10. Juni), zu der sich traditionell Tausende von Zuschauern am Marktplatz in Le Mans einfinden. Die beiden Trainingsitzungen finden am Mittwoch und Donnerstag, jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr und von 22.00 bis 24.00 Uhr, statt. Am Freitagnachmittag gibt es die berühmte Fahrerparade durch Le Mans. Gänsehaut ist garantiert, wenn die 55 Rennfahrzeuge am 14. Juni um 15.00 Uhr mit fliegendem Start die 24-Stunden-Distanz in Angriff nehmen.

Daten und Fakten: 24 Stunden von Le Mans
Das 55 Fahrzeuge starke Starterfeld des 24-Stunden-Rennens von Le Mans bilden zwei unterschiedliche Sportfahrzeug-Kategorien: Sportprototypen und Seriensportwagen. Am Technischen Reglement des Langstreckenklassikers orientiert sich die europäische Le Mans Series (LMS), in der 2008 drei RS Spyder am Start sind. Das amerikanische Pendant American Le Mans Series (ALMS) hat das Reglement leicht modifiziert. Dort liegen die LMP1- und die LMP2-Fahrzeuge dichter beieinander. Alle Rennwagen starten in Le Mans gleichzeitig; es gibt eine Gesamtwertung und eine Wertung der einzelnen Klassen.

Das sind die vier Klassen:
Klasse LMP1: Sportprototypen mit bis zu 750 PS und einem Mindestgewicht von 900 Kilogramm (in der ALMS: 750 PS/925 Kilogramm). Leistungsgewicht: rund 1,2 kg/PS.
Klasse LMP2: Sportprototypen mit rund 475 PS (mit Saugmotor) und 825 Kilogramm Mindestgewicht (in der ALMS: 475 PS/800 Kilogramm). Leistungsgewicht: rund 1,7 kg/PS. In dieser Klasse startet der Porsche RS Spyder.
Klasse GT1: Stark modifizierte Seriensportwagen mit bis zu 650 PS und einem Mindestgewicht von 1125 - 1325 Kilogramm (in der ALMS: 650 PS/1125 - 1325 Kilogramm).
Klasse GT2: Leicht modifizierte Seriensportwagen mit 450 bis 470 PS und einem Mindestgewicht von 1125 - 1325 Kilogramm (in der ALMS: 450 bis 470 PS/1125 - 1325 Kilogramm). In dieser Klasse ist der Porsche 911 GT3 RSR am Start.

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