Freitag, 16. August 2013 Hamburger Anwalt will Fisker retten
Eine Gruppe von Investoren, angeführt vom Hamburger Anwalt Ingo Voigt, will die angeschlagene US-Firma Fisker Automotive übernehmen. Das berichtet AUTO BILD in der am Freitag erscheinenden Ausgabe (Heft 33). Ein erstes Angebot über 25 Millionen Dollar hat Voigt beim Energieministerium der USA (DOE) bereits abgegeben. Das Unternehmen Fisker hat sich auf alternative Antriebe spezialisiert. Der Hersteller der Plug-in-Limousine Karma ist zahlungsunfähig, die Produktion steht seit über einem Jahr still. Voigt, selbst Karma-Besitzer, sowie seine Kollegen Hendrik Klein und Sören Müller von der Frankfurter Investmentfirma Fritz Nols AG, sehen in ihrem Sanierungskonzept für Fisker eine Produktionsverlagerung in die USA vor. Bis Sommer 2012 wurden die Autos bei Valmet in Finnland gebaut.