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KTM-CEO Stefan Pierer, der auch im Jahr 2009 persönlich in Genf anwesend ist, um der Präsentation der neuen Modelle beizuwohnen, blickt optimistisch in die Zukunft: "Das Unternehmen KTM ist gestärkt und das Projekt X-BOW keinesfalls kurzfristig ausgelegt. Wir glauben an das Potential unserer technologischen Innovationen ebenso wie an unsere Produktphilosphie Ready to Race, die wir mit dem neuen Model Line-Up einmal mehr unter Beweis stellen. Wir gehen unseren Weg konsequent weiter!" Im Zuge der Neuausrichtung greift KTM ganz bewusst auf bestehende Strukturen zur Nutzung von Synergie-Effekten zurück: Die Abteilungen Marketing und Vertrieb wurden in die Zentrale nach Mattighofen verlegt, die Entwicklung zu KISKA sowie zu KTM Technologies nach Salzburg. Die Produktion verbleibt in Graz, wo nach wie vor knapp 60 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Ein Model Line-Up und viele weitere Neuigkeiten: Gut 400 Stück des X-BOW hat KTM bereits verkauft, dank der extrem schlanken Fertigungsstruktur kann das Unternehmen jetzt sehr gut auf die geänderten Rahmenbedingungen reagieren: An Stelle von 1000 Einheiten pro Jahr plant man 2009 mit rund 600 Fahrzeugen, gleichzeitig wird der Modellzyklus gestreckt, das Servicepartner-Netz massiv ausgebaut – und ein attraktives Model Line-Up vorgestellt: Beginnend beim X-BOW Street (49'980 Euro) über den X-BOW Clubsport (59'980 Euro) bis hin zum X-BOW Superlight (79'980 Euro) und den X-BOW ROC (69'980 Euro) reicht die Palette der strassentauglichen Varianten, der KTM X-BOW GT4 (82'900 Euro) ist das Sportgerät für die Rennstrecke. Darüber hinaus richtet KTM die X-BOW-Trophy 2009 aus, bietet ein spektakuläres RaceOrange-Programm für Kunden und Interessenten, und hält speziell für den X-BOW geschaffene PowerParts- und PowerWear-Kollektionen parat.