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Detoit 2011: Fiats „unmoralisches Angebot“

Fiat-Chef Sergio Marchionne nutzt die Branchenbühne in Detroit und justiert die Position seines Unternehmens nach. Nachdem der Fiat-Konzern seine Geschäftsbereiche Lastwagen inklusive Land- und Baumaschinen und Automobile vor Kurzem konsequent getrennt und gestern (10. Januar) die Aufstockung seines Chrysler-Anteils verkündet hat, wirft dessen Chef nun auch in puncto Expansion Steine ins Wasser und bekundet Interesse an VWs Anteilen an MAN und Scania.

Würde sich Volkswagen von seinen Beteiligungen an den Lkw-Herstellern MAN und Scania trennen wollen, stünde die Nutzfahrzeugsparte der Italiener bereit, sagte Fiat-Boss Marchionne auf der Detroiter Autoshow und erteilte Spekulationen eine Absage, nach denen Alfa Romeo an VW gehen könnte. Von der italienischen Edelmarke will sich Marchionne nach eigenem Bekunden jedenfalls nicht trennen. Man habe kein Interesse, zu verkaufen. Falls Volkswagen sich aber rein auf Autos konzentrieren wollte, stünde die Nutzfahrzeugsparte der Italiener bereit, so der Fiat-Chef. (Auto-Reporter.NET/arie)