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Obwohl er nur zweimal auf insgesamt 27 Runden führte, waren Sato und sein Rahal Letterman Lanigan Honda genau dann schnell, wenn es darauf ankam – nach dem letzten Boxenstopp bis zum Ende des Rennens. Während sich das Duo den Weg durch das Feld der überrundeten Fahrer suchte, hielt Sato dem Druck von Dixon stand. Nach dem Crash von Spencer Pigot in Runde 196 (von 200) winkte die Rennleitung das Rennen unter gelber Flagge ab. Damit holte sich Takuma Sato nach 2017 seinen zweiten Indy 500-Sieg.



Vor dem letzten Boxenstopp dominierte Scott Dixon im Chip Ganassi Racing Honda das Rennen und führte über ganze 111 Runden. Der aktuelle Leader der Meisterschaft startete aus der Mitte der ersten Reihe, übernahm sofort die Führung in einem Feld von 33 Fahrzeugen und kontrollierte das Rennen grösstenteils. Nachdem ein stark fahrenden Alexander Rossi im Andretti Autosport Honda in Runde 143 crashte, setzte sich Dixon vom Feld ab, mit dem Blick auf seinen zweiten Indy 500-Sieg.



Doch dann kam Sato. Aber nicht nur. Beide Honda von Rahal Letterman Lanigan legten in den letzten Runden deutlich an Performance zu. Graham Rahal, Sats Teamkollege, schloss die Lücke hinter Dixon und holte sich den dritten Platz. Santino Ferrucci liess sein Talent nach der enttäuschenden Quali gegen Ende des Rennens aufblitzen und holte für Honda auch den vierten Platz. Insgesamt sicherten sich die Honda-Fahrer und -Teams acht der Top 10-Plätze am diesjährigen Indy 500.



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