Den Anfang der Suzuki Automobile markierte der Suzulight, der im Oktober 1955 als erster japanischer Kleinwagen in Großserie eingeführt wurde. Vier Jahre später startete auch der Export und Verkauf in Übersee. Mit dem Modell begründete die japanische Automobilmarke ihre inzwischen weltweit anerkannte Expertise für kompakte Fahrzeuge, zu denen ab 1965 auch der Fronte 800 zählte.
Der Suzuki Bestseller ist der 1979 eingeführte Alto, der knapp 20 Prozent und damit ein Fünftel des kumulierten Gesamtabsatzes ausmacht. Der Kleinstwagen, der ursprünglich als Mini-Vehicle auf dem japanischen Markt startete, hat in 44 Jahren und mittlerweile neun Generationen weltweiten Kultstatus erworben – auch und gerade in Indien, wo er maßgeblich zur Beliebtheit der Marke Suzuki beigetragen hat.
Neben der Fertigung in Japan produziert Suzuki seit nunmehr fast 40 Jahren Autos auch im Ausland: Auf den Produktionsstart im Jahr 1975 in Pakistan folgten weitere Werke, unter anderem 1983 in Indien und 1992 in Ungarn. Auf dem indischen Subkontinent werden nicht nur die Fahrzeuge für den lokalen Markt gefertigt, sondern auch für den Export beispielsweise nach Afrika. Heute verfügt Suzuki über 15 Automobilproduktionsstätten in zehn Ländern inklusive der Heimat Japan. Suzuki Modelle werden in 184 Ländern und Regionen weltweit vertrieben.
„Wir sind dankbar für die vielen Kunden. Der Alto ist unser meistverkauftes Modell und hat sowohl für die Suzuki Kleinstfahrzeuge als auch für die Geschichte des Unternehmens eine wichtige Rolle gespielt“, erklärt Toshihiro Suzuki, Präsident und CEO von Suzuki. „Wir werden uns weiter bemühen, unsere Philosophie ‚Sho, Sho, Kei, Tan, Bi‘ (kleiner, weniger, leichter, kürzer und schöner) zum Ausdruck zu bringen. Wir werden umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, die die tägliche Mobilität von Kunden auf der ganzen Welt unterstützen. Dabei sind wir stets bestrebt, ein zuverlässiger, kameradschaftlicher Lifestyle-Partner zu sein.“
Absatzentwicklung: 10 Mio. Einheiten – Juni 1989 20 Mio. Einheiten – Juni 1998 30 Mio. Einheiten – Dezember 2004 40 Mio. Einheiten – Mai 2009 50 Mio. Einheiten – April 2013 60 Mio. Einheiten – November 2016 70 Mio. Einheiten – Januar 2020 80 Mio. Einheiten – August 2023
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