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Die Möglichkeit zur Weiterverwendung der Batterie stellt die Basis des zwischen General Motors und der ABB Group unterzeichneten Abkommens dar. Die beiden Unternehmen möchten gemeinsam herausfinden, inwiefern die 16-kwh Lithium-Ionen-Batterien nach deren Einsatz im Fahrzeug als stationäre Stromspeichersysteme genutzt werden können. Ziel ist es letztlich, kostengünstige und innovative Lösungen zur Effizienzsteigerung des landesweiten Stromnetzes anbieten zu können.

„Die Batterie des Volt besitzt eine beachtliche Kapazität zur Speicherung elektrischer Energie – sogar nachdem sie bereits in einem Fahrzeug eingesetzt war”, erklärt Micky Bly, GM Executive Director of Electrical Systems, Hybrids, Electric Vehicles and Batteries. „Aus diesem Grund arbeiten wir mit ABB zusammen. Wir wollen herausfinden, wie wir die Batterien des Volt auch über den Einsatz im Fahrzeug hinaus ökologisch sinnvoll nutzen können.”

Bly kündigte die Partnerschaft am Dienstag auf der EV Battery Tech-Konferenz an: „Unsere Zusammenarbeit mit ABB wird uns bei der Optimierung des gesamten Lebenszyklus einer Volt-Batterie helfen”, so Bly weiter. Das Chevrolet Volt Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite bietet den Kunden standardmässig eine acht Jahre/100.000 Meilen-Garantie auf seine hochentwickelte Lithium-Ionen-Batterie. Dies ist die längste und umfassendste Garantie für die Batterie eines Elektrofahrzeuges in der gesamten Automobilindustrie. Darüber hinaus ist diese auch noch auf andere Fahrzeugbesitzer übertragbar.

Die umfassende Garantie gilt für alle 161 Batterie-Komponenten, von denen 95 Prozent bei GM entwickelt und konstruiert werden, sowie für das Wärme-Management-System, das Ladesystem und die elektrischen Antriebskomponenten.