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Die 21. Ausgabe fand – wie schon im Vorjahr - im Londoner Wembley-Stadium statt, wo die weltbeste Piloten aus den unterschiedlichsten Rennformeln zusammentrafen, um den "Champion der Champions" zu küren. Davor ging es ausserdem noch um den "Nations Cup", bei dem Länderteams, bestehend aus je zwei Fahrern, um den Titel der besten Motorsport-Nation rangen.

Ein Highlight der diesjährigen Ausgabe war mit Sicherheit die Premieren-Teilnahme von KTM mit dem ersten Auto aus dem Haus mit grosser Motorrad-Tradition. Der in Graz gefertigte Supersportwagen begeisterte die Piloten bereits im verregneten Training – und nach dem "Race of Champions" waren die besten Rennfahrer der Welt voll des Lobes für den KTM X-Bow!

Für das siegreiche Duo im Nationen-Cup brachte es Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel, der dieses Jahr in Monza sein erstes Formel-1-Rennen gewinnen konnte, auf den Punkt: "Der winkelige, enge Kurs ist unglaublich anspruchsvoll! Aber mit dem KTM X-Bow zu fahren macht unglaublich viel Spass." Vettels Formel-1-Kollege David Coulthard sorgte mit einem Ausrutscher für einige Arbeit im KTM-Team: "Da ist mir wohl das Talent ausgegangen", so der selbstironische Kommentar des Schotten.

An Dramatik kaum zu überbieten war dann das "Race of Champions" selbst. Fünffach-Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb sorgte am Steuer des X-Bow für ein absolutes Highlight, als er trotz eines Ausflugs neben die Strecke gegen den achtfachen Le-Mans-Champion Tom Kristensen noch gewinnen konnte. Gut 40'000 Fans sahen dann im Londoner Wembley-Stadium das unerwartet frühe Ausscheiden von Formel-1-Legende Michael Schumacher sowie des Vorjahressiegers Matthias Ekström.

Die Finalpaarung lautete David Coulthard gegen Sebastien Loeb. Obgleich der Red Bull-Formel-1-Pilot ausgerechnet jenen der drei Final-Durchgänge, der mit dem X-Bow gefahren wurde, gewinnen konnte, musste er sich letztlich dem fünffachen Rallye-Weltmeister geschlagen geben. "Ein grossartiges Auto," so lautet der Kommentar von Sebastian Loeb, dem "Champion der Champions", zum KTM X-Bow.