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Dienstag, 22. Oktober 2024 Automobilmärkte: Europa, USA und China leicht im Plus

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Der Absatz auf den internationalen Automobilmärkten hat sich in den Monaten Januar bis einschließlich September regional unterschiedlich entwickelt, meldet heute der Verband der Automobilindustrie (VDA). In Europa gingen die Neuzulassungen in einem schwierigen Umfeld nur leicht nach oben. In den USA zeigt der Light-Vehicle-Absatz ebenfalls nur geringfügiges Plus. Auf beiden Märkten sind die Absatzvolumina aus dem Jahr 2019 bei weitem nicht erreicht worden. In China lag der Pkw-Absatz im bisherigen Jahresverlauf leicht über dem des Vorjahrs. In Japan mussten deutliche Rückgänge hingnommen werden; in Indien wächst der Pkw-Absatz mit einstelliger Rate, in Brasilien deutlich zweistellig.

 

Auf dem europäischen Pkw-Markt wurden in den Monaten Januar bis September 9,8 Mio. Pkw neu zugelassen, knapp ein Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Das Vorkrisenniveau ist weiterhin deutlich entfernt, nach den ersten neun Monaten dieses Jahres ergibt sich im Vergleich mit 2019 ein Rückgang um 19 Prozent. Die fünf größten Einzelmärkte zeigten in den ersten drei Quartalen dieses Jahres unterschiedliche Dynamiken. Während der Absatz in Spanien (+5 Prozent), dem Vereinigten Königreich (+4 Prozent) und in Italien (+2 Prozent) zulegen konnte, wurden in Deutschland (-1 Prozent) und Frankreich (-2 Prozent) leichte Rückgänge verzeichnet. Im Monat September wurden auf dem europäischen Markt 1,1 Mio. Pkw abgesetzt, vier Prozent weniger als im September des Vorjahres.

In China entwickelte sich der Pkw-Markt in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres leicht positiv. Insgesamt wurden 15,6 Mio. Pkw verkauft, Zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im September stieg der Absatz ebenfalls um zwei Prozent auf 2,1 Mio. Pkw. China liegt damit, anders als Europa und die USA, über dem Vorkrisenniveau von 2019 und übertrifft die Zulassungen der ersten drei Quartale des Jahres 2019 im laufenden Jahr um 14 Prozent.
Der US-amerikanische Light-Vehicle-Markt (Pkw und Light Trucks) ist in den ersten drei Quartalen des Jahres im Vergleich mit den ersten neun Monaten des Vorjahres um ein Prozent auf 11,7 Mio. Fahrzeuge gewachsen. Der Abstand zum Vorkrisen-niveau besteht aber weiterhin: Verglichen mit den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 steht der Markt aktuell noch acht Prozent darunter. Im Monat September wurden 1,2 Mio. Fahrzeuge verkauft, 13 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Dabei wirkte sich ein Kalendereffekt deutlich negativ auf den Absatz aus: Das absatzstarke Labor-Day-Weekend fiel dieses Jahr teilweise in den August, im Vorjahr lag es im September.

Der Absatz auf dem indischen Pkw-Markt ist im laufenden Jahr gewachsen. Bis einschließlich September wurden in Indien 3,2 Mio. Pkw verkauft, vier Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im abgelaufenen Monat wurden 315.700 fabrikneue Pkw verkauft, der Markt erreichte damit das Vorjahresniveau (±0 Prozent).

Die Light-Vehicle-Verkäufe in Mexiko sind in den ersten drei Quartalen des Jahres um elf Prozent auf 1,1 Mio. Fahrzeuge gestiegen. Im September ging das Marktvolumen im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 116.400 Light Vehicle zurück.

Auf dem japanischen Pkw-Markt wurden im Zeitraum Januar bis September
2,8 Mio. Fahrzeuge verkauft, acht Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2023. Im September entwickelte sich der Markt etwas besser: Mit
366.200 verkauften Pkw lag das Marktvolumen um ein Prozent über dem Vorjahreswert.

Der brasilianische Light-Vehicle-Markt (Pkw und Light Duty) konnte in den ersten drei Quartalen des Jahres ein deutliches Plus verzeichnen. Der Absatz lag um 14 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, insgesamt wurden 1,8 Mio. Light Vehicle neu zugelassen. Im September war die Wachstumsdynamik dabei überdurchschnittlich hoch: 222.900 neuzugelassene Light Vehicle bedeuteten ein Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. (aum)

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