Im Zuge der Umbenennung des Unternehmens in Daimler AG werden auch die Produktionsstandorte und Vertriebsgesellschaften im In- und Ausland umbenannt. Leitlinie der Umbenennung ist eine klare Unterscheidung zwischen der Unternehmensmarke Daimler sowie den verschiedenen Produktmarken des Konzerns. Die Konzernmarke Daimler tritt gegenüber Politik und Gesellschaft, den Finanzmärkten, den Wirtschaftsmedien sowie als Arbeitgeber bei den Mitarbeitern auf und ist das Dach für alle Produktmarken. Die Produktmarken Mercedes-Benz, Maybach, Smart, Freightliner, Sterling, Western Star, Setra, Thomas Built Buses, Orion und Mitsubishi Fuso sind hingegen das "Aushängeschild zum Kunden". Dort, wo mehrere Produktmarken produziert oder vertrieben werden oder der Konzern als Ganzes im Mittelpunkt steht, tritt das Unternehmen als Daimler auf. Werke und Vertriebsgesellschaften, die ausschließlich oder mehrheitlich eine Produktmarke produzieren bzw. vertreiben, werden nach der entsprechenden Produktmarke benannt. Die Forschungsstandorte werden mit Ausnahme von Palo Alto, Kalifornien/USA und Bangalore/Indien grundsätzlich Daimler heissen. Das Finanzdienstleistungsgeschäft heisst zukünftig Daimler Financial Services. Zu den Vertriebsgesellschaften, die exklusiv oder überwiegend Mercedes-Benz-Produkte vertreiben und entsprechend in Mercedes-Benz umbenannt werden, gehören Deutschland, Ägypten, Argentinien, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko (Pkw), Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien & Montenegro, Singapur, Slowakei, Spanien, Südkorea, Thailand, Tschechische Republik, UK, Ungarn, USA und Vietnam.
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