Der erstmals im neuen Volvo XC90 zum Einsatz kommende Multifilter wurde speziell für die skalierbare Produkt-Architektur (SPA) entwickelt, auf der alle neuen Volvo Modelle basieren. Der neue Filter fängt nicht nur mehr Partikel und Pollen ab, eine zusätzliche Schicht Aktivkohle filtert auch Verunreinigungen heraus, die die Gesundheit der Insassen beeinträchtigen können. So dringen 70 Prozent weniger Feinstaubpartikel mit einer Grösse von weniger als 0,4 Mikrometern ins Auto – ein wichtiger Schritt, denn bereits Partikel mit einer Grösse von weniger als 10 Mikrometern lösen Studien zufolge eine Reihe von Gesundheitsproblemen aus, darunter Atembeschwerden und Lungenerkrankungen.
„Bis zu 45 Prozent der Weltbevölkerung aus westlichen Ländern leiden inzwischen an Allergien oder Überempfindlichkeit. Mehr als zehn Prozent haben Asthma. Bei Volvo geht das Sicherheitsverständnis über Anschnallgurte und Airbags hinaus. Wir wollen jede Minute, die Sie und Ihre Familie in einem Volvo verbringen, so angenehm und sicher wie möglich gestalten. Dazu gehört auch das unbeschwerte Atmen“, erklärt Peter Mertens, Senior Vice President Research & Development. „Mit diesem Filter bewegen wir uns nun an der Spitze der Branche, wenn es um Partikelreduzierung geht.“
Der Filter ist Teil des verbesserten und innovativen Volvo CleanZone-Luftreinigungssystems. Es umfasst darüber hinaus einen Sensor, der die Luft auf gesundheitsschädliche Substanzen hin überwacht. Wenn der Anteil schädlicher Partikel beispielsweise bei der Fahrt durch einen Tunnel zu hoch wird, werden die Lüftungsdüsen des Fahrzeugs automatisch geschlossen. Der Multifilter und der Sensor hindern gemeinsam eine Reihe schädlicher und reizender Stoffe am Eindringen ins Fahrzeug, dazu gehören:
• Stickoxide • Kohlenwasserstoffe • Bodennahes Ozon • Gase und unangenehme Gerüche
Der Volvo CleanZone Ansatz Das Herausfiltern einströmender Schadstoffe bildet nur die eine Hälfte des Volvo CleanZone Ansatzes, mit dem der schwedische Premium-Hersteller die Luftqualität verbessert. Das Minimieren schädlicher Emissionen innerhalb des Fahrzeugs ist genauso wichtig – und Volvo schafft dies mit verschiedenen Methoden. Sobald der Fahrer beispielsweise sein Auto über den Fahrzeugschlüssel entriegelt, startet automatisch die Innenraumbelüftung, sodass Gerüche und Emissionen vertrieben werden, bevor der Fahrer einsteigt.
Doch Volvo beschränkt sich nicht allein auf das Fahrzeug. Bereits bei der Produktion wird auf umweltfreundliche Materialien geachtet, der schwedische Premium-Hersteller nimmt eine Führungsrolle beim Wechsel auf weniger schädliche Materialien ein.
Im Rahmen umfangreicher Testprogramme überwacht und kontrolliert Volvo zudem die Zahl der Emissionen. Das Volvo „Nasen“-Team beurteilt, ob der Geruch bestimmter Materialien akzeptabel oder zu stark ist. Der typische „Neuwagengeruch“ ist beispielsweise auch auf Emissionen von Materialien zurückzuführen. Deren Niveau stellt gewöhnlich keine Gefahr dar, allerdings kann die Konzentration an warmen Tagen bei empfindlichen Personen für Reizungen sorgen.
Zum Test gehört ausserdem ein Sonnen-Simulator, der das Interieur auf bis zu 65 Grad Celsius aufheizt – und so eine typische Parksituation an heissen Sommertagen in praller Sonne nachstellt. Dabei werden die Emissionen der sogenannten flüchtigen organischen Verbindungen (FOV) und der Aldehyde gemessen. Volvo hat sich selbst strenge Grenzwerte aufgelegt, da hohe Konzentrationen von FOV Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und sogar Asthma auslösen können. Aldehyde, insbesondere Formaldehyd, sind wiederum für Atembeschwerden und Kontaktallergien verantwortlich. Der Nickelanteil, eine von metallischen Oberflächen ausgehende Quelle für Kontaktallergien, wurde ebenfalls minimiert.
Mit dem Volvo CleanZone Luftreinigungssystem stellt der schwedische Premium-Hersteller einmal mehr den Menschen in den Mittelpunkt.
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