„Kein anderer Wettstreit testet Mensch und Material härter und verlangt eine solche Kombination aus individuellen Fähigkeiten, Teamgeist, Ingenieurswissen, technischem Können und Mut wie das Volvo Ocean Race“, sagt Håkan Samuelsson, CEO und Präsident von Volvo. „Dies sind Eigenschaften, die Volvo mit der Segelregatta teilt und der Grund warum wir seit 1997 Titelsponsor dieses Rennens sind.“ Das nächste Rennen wird mit über 45‘000 Seemeilen (83‘340 Kilometer) das bisher längste sein. Die Route führt über vier Ozeane und elf Metropolen auf fünf Kontinenten. 12‘500 Seemeilen (23‘150 Kilometer) führen durch das Südpolarmeer und damit durch das schnelle, eiskalte Wasser der Antarktis, wo ungehindert von Landmassen unter härtesten Wetterbedingungen gigantische Wellen und Stürme mit über 130 Stundenkilometern auf die Segler warten. Für Volvo demonstriert das Rennen nicht nur gemeinsame Werte, sondern bietet zudem die Möglichkeit, die Marke auf eine weltweite „Roadshow“ zu schicken, auf der die Premiummodelle dem internationalen Publikum präsentiert werden können. „Beim letzten Rennen konnten wir in den Gastgeberstädten über 2,3 Millionen Besucher und rund 70‘000 Firmengäste willkommen heissen. Beim kommenden Rennen wollen wir Fans, Gästen und Partnern in unseren Race Villages noch mehr bieten“, erläutert Richard Mason, Director of Operations, Volvo Ocean Race. Die 43. Auflage des Rennens wird Ende 2017 im südspanischen Alicante starten und in einem 700-Seemeilen-Sprint (1‘296 Kilometer) nach Lissabon führen. Von der portugiesischen Hauptstadt sticht das Feld hart südwärts Richtung Kapstadt (Südafrika) in See. Nach einigen Rennwochen quer durch den südlichen Ozean geht es über den Äquator zurück Richtung Norden nach Hongkong. In Guangzhou, China, wird es anschliessend ein nicht gewertetes In-Port-Rennen sowie zahlreiche Stopover-Veranstaltungen geben, bevor die nächste Etappe von Hongkong nach Auckland in Neuseeland ansteht. Von dort geht es wieder Richtung Süden rund um das sagenumwobene Kap Horn und von dort den Atlantik hoch hinauf in die südbrasilianische Metropole Itajai. Weiter geht es, wie bereits beim letzten Ocean Race, zurück in die nördliche Hemisphäre in den Osten der Vereinigten Staaten, nach Newport, Rhode Island. Nach dem Kampf um das „Blaue Band“ für die schnellste Atlantiküberquerung sehen die Ocean-Race-Crews zum ersten Mal nach zwölf Jahren die britische Küste. Die Ankunft in Cardiff, der Hauptstadt von Wales, ist für Mai 2018 geplant. Danach geht es in einer kurzen aber voraussichtlich harten Etappe rund um die nördlich gelegenen Inseln zum vorletzten Zwischenstopp in Göteborg, Schweden. Das Volvo Ocean Race 2017/2018 wird mit einem grossen Finale in Den Haag (Niederlande) enden. „Mehr Action, mehr Geschwindigkeit, mehr harte Strecken und mehr Veranstaltungsorte, aber ein kürzeres Rennen – das ist eine Entwicklung in die richtige Richtung. Es bringt das Rennen näher zu seinen Wurzeln und seiner Tradition und verbessert gleichzeitig seinen Geschäftswert und den Nutzen für die Sponsoren“, so Mark Turner, CEO Volvo Ocean Race.
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