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Freitag, 9. Juli 2010 VW Sharan: Solide, aber nicht emotional

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Auch wenn VW von der dritten Generation spricht, kommt mit dem neuen Sharan nach fünfzehn Jahren der eigentliche Nachfolger auf den Markt. Foto: unitedpictures/auto-reporter.netAuch wenn VW von der dritten Generation spricht, kommt mit dem neuen Sharan nach fünfzehn Jahren der eigentliche Nachfolger auf den Markt. Foto: unitedpictures/auto-reporter.net

Der neue Sharan hat lange auf sich warten lassen. Auch wenn VW von der dritten Generation spricht, so kommt mit dem neuen Sharan nach fünfzehn Jahren der eigentliche Nachfolger auf den Markt. Komplett neu entwickelt, soll der neue Sharan an den Erfolg seines Vorgängers anschließen. Immerhin wurden über 600.000 Sharan verkauft, der im portugiesischen Volkswagen-Werk bei Lissabon gebaut wird. Dieser Sharan ist ein echter VW, der schon wegen seiner familientypischen Frontpartie seine Zugehörigkeit dokumentiert und mit seiner hohen Verarbeitungsqualität dem Kunden Vertrauen vermittelt. Nein, der neue Sharan ist nicht so emotional wie ein Polo GTI oder Golf R, dafür glänzt er aber mit einem soliden Auftritt, der seine Variabilität unterstreicht. Mit einer Länge von 4,85 Meter (plus 22 mehr als der Vorgänger) und einem Radstand von 2,92 Meter erfreut der neue Sharan Fans großer Vans, die in erster Linie ein praktisches wie geräumiges Auto suchen.

 

Der neue Sharan bietet je nach Sitzkonfiguration bis zu sieben Personen Platz – allerdings möchte man die beiden Sitze in der dritten Reihe Erwachsenen nicht für längere Touren anbieten. Schon beim Fünfsitzer (2:3) brauchen die Einzelsitze in der zweiten Reihe nicht mehr ausgebaut werden – dank des Sitzkonzeptes EasyFold werden sie mit einem simplen Klappmechanismus einfach auf den Fahrzeugboden gelegt. Praktisch: Der meist beschwerliche Ausbau der Sitze entfällt. Schon der Fünfsitzer öffnet hinter der großen Heckklappe ein Gepäckvolumen von über 700 Litern bis zur Fensterkante. Wird der Sharan als Zweisitzer genutzt, können auf der ebenen Ladefläche Gegenstände bis zu einer Länge von zwei Meter verstaut werden – das maximale Volumen beträgt 2.430 Liter.

Dass die Bestuhlung des neuen Sharan variabel gestaltet werden kann, erhöht seinen Nutzwert im Alltagseinsatz. Beispielsweise ist der Sharan als 6-Sitzer mit zwei bequemen Einzelsitze samt Armlehnen in der mittleren Reihe ausgestattet und kann so auch als Business-Van eingesetzt werden. Als sehr praktisch erweisen sich die serienmäßigen Schiebetüren, durch die die Passagiere auch in engen Parklücken bequem einsteigen können. Schiebtüren sind keine Neuheit, aber hier machen sie das tägliche Autoleben einfacher.

Die 6- und 7-Sitzer-Variante des Sharan ist unabhängig von der Ausstattung (Trendline, Comfortline, Highline) serienmäßig mit der Drei-Zonen-Klimaautomatik und der Einstiegshilfe EasyEntry zur dritten Reihe ausgerüstet. Für beide Varianten kostet das Sitz-Paket jeweils 1.535 Euro Aufpreis. Apropo Preise: Der neue VW Sharan startet mit 28.875 Euro als TSI (150 PS/110 kW), den TDI (140 PS/103 kW) gibt es ab 30.950 Euro. Das hervorragende Doppelkupplungsgetriebe (DSG) für den TDI kostet 2.050 Euro Aufpreis und ist allen Vielfahrern zu empfehlen. Wer den Sharan als Fünfsitzer haben möchte, der sollte nicht die Bestellung der Klimaanlage (720 Euro) vergessen, die ist hier nicht serienmäßig an Bord.

Die Preisliste des Sharan, der ab 3. September 2010 ausgeliefert werden kann, endet mit 36.725 Euro für den TDI Highline mit DSG. Doch wer sich in der üppigen Liste von feinen Extras bedient, der kann seinen Kaufpreis für den VW Sharan bis auf über 45.000 Euro schrauben. Neben dem zum Verkaufsstart angebotenen 150 PS-TSI und dem 140 PS-TDI folgt etwas später der 200 PS-TSI und der 170 PS-TDI für den Familien- und Business-Van. (auto-reporter.net/Peter Hartmann)

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