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Sonntag, 24. Oktober 2010 VW Passat: Das Gute noch besser gemacht

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Der neue Passat ist in den Ausstattungen Trendline, Comfortline und Highline zu haben und startet mit 25.425 Euro als Variant. Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NETDer neue Passat ist in den Ausstattungen Trendline, Comfortline und Highline zu haben und startet mit 25.425 Euro als Variant. Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NET

Der neue Passat, ab Mitte November 2010 in der 7. Generation auf dem Markt, ist eine wichtige Säule in der Modellpalette von VW – „und vermittelt die Kernmerkmale der Marke“, sagte Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen und verantwortlich für die Technische Entwicklung, während der Vorstellung in Barcelona. „Wir haben das Gute noch besser gemacht und uns mit jedem Detail beschäftigt,“ erläuterte Hackenberg. Und steigt man in den neuen Passat ein, so bemerkt man, dass die Qualität ebenso verbessert werden konnte wie die Materialanmutung insgesamt. Ein entscheidender Vorteil zugunsten des Passat ist seine klare, einfache und praxisgerechte Bedienung. Der Fahrer sitzt hinter dem Lenkrad und findet gleich alles dort wo es auch hingehört – auf designverspielte Schalter, Hebel oder Instrumente wurde bewusst verzichtet. Dass der neue Passat näher an die Luxus-Limousine Phaeton gerückt ist, mag VW ja kommunizieren, in der Praxis ist dies aber nicht so vergleichbar.

 

Hingegen spürbar ist, dass VW dem neuen Passat einen verbesserten Komfort mit auf den Weg gibt. Die Mittelklasse-Limousine fährt sich angenehm, auch deshalb, weil das Gefühl sicher aufgehoben zu sein, überwiegt. Mit dem einem kommoden Fahrkomfort punktet der Mittelklässler aus Wolfsburg. „Wir haben die Resonanzen herausgenommen um den neuen Passat im Innenraum leisen zu machen“, erklärt Hackenberg. „Hier helfen auch die gezielt im Bereich des Armaturenbereich und in den Türen eingesetzten Dämmstoffe die Außen- und Motorgeräusche auszufiltern.“ Zudem kommt in der Windschutzscheibe und in den vorderen Seitenscheiben eine neue Akustikfolie zum Einsatz, die zusätzlich weitere Geräusche aus dem Innenraum fernhält. Allerdings kostet die Frontscheibe aus Dämmglas ebenso auf Aufpreis (285 Euro) wie die speziellen Seitenscheiben (285 Euro). Diese beiden Extras sind aber nur dann bestellbar, wenn der komfortbewusste Passat-Kunde das Reisekomfort-Paket ordert – je nach Ausstattung ab 1.420 Euro teuer.

Apropo Preise: Der neue Passat ist in den bekannten Ausstattungen Trendline, Comfortline und Highline zu haben und startet mit 24.425 Euro als Limousine „Trendline“ mit dem 1.4 TSI (122 PS/90 kW). Der sehr beliebte Variant – steht bei VW für den Kombi – ist je nach Ausstattungsniveau ab 1.000 Euro teurer. Das angebotene Motorenangebot umfasst vier konventionelle Benziner (zwischen 122 PS/90 kW und 300 PS/220 kW) sowie den 1.4 E85 (160 PS/114 kW) für den Einsatz mit BioEthanol und den 1.4 TSI EcoFuel (150 PS/110 kW) mit Erdgasantrieb. Zudem stehen drei TDI mit 105 PS/77 kW (1.6) und 140 PS/102 kW sowie 170 PS/125 kW (2.0) zur Auswahl. Natürlich sind verschiedene Motoren mit dem hervorragenden Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombinierbar und auch den permanenten Allradantrieb 4MOTION ist für den Passat zu haben – beides ist beim Passat mit dem V6 serienmäßig an Bord.

Dass der Passat Variant auch weiterhin in Deutschland seinen Anteil von 90 Prozent haben wird, zeugt nicht von hellseherischen Fähigkeiten. Dafür steht die Limousine in Märkten wie Spanien, England, Türkei und Russland hoch im Kurs. Für das praktische DSG-Getriebe entscheiden sich durchschnittlich ein Drittel der deutschen Passat-Kunden wie auch für den sparsamen und effizienten TDI. Mit seinem breiten Modellangebot ist der Passat ein echtes Weltauto, wie es VW-Technik-Chef Hackenberg formuliert – und in der siebten Generation mehr denn je. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)

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