auto top news

Die Preisspanne für den VW Beetle reicht dann von knapp 17.000 Euro bis über 30.000 Euro. Den Grad der Individualisierung lässt sich mit Liste der aufpreispflichtigen Extras steuern, so können für den Beetle Sport 2.0 TSI schnell über 30.000 Euro in Rechnung gestellt werden. Allerdings kommt der Kunde bei einer Bestellung des Standrad-Beetle nicht an der Klimaanlage (mit Geschwindigkeitsregelanlage und Mittelarmlehne) für 900 Euro vorbei. Klar, beim Beetle geht immer mehr, nur der eigene Geldbeutel relativiert den Anschaffungspreis.

Für Volkswagen ist das Thema Beetle aber längst noch nicht abgeschlossen. Zunächst einmal müssen die Bänder im Volkswagen-Werk in Mexiko für den Beetle auf Hochtouren gefahren werden. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass neben dem Käfer des 21. Jahrhunderts dort auch der Golf Variant und der Jetta produziert werden. Neben USA und China bleiben der europäische Markt mit Deutschland an der Spitze die wichtigsten Märkte. Apropo wichtig, eine offene Variante des Beetle ist schon in Arbeit. Bereits im nächsten Jahr rollt das Beetle Cabriolet an den Start. Dies ist eine logische Modellerweiterung, die auch ihre Tradition hat. Schon heute darf man sich auf den offenen Beetle freuen, der die Herzen der Fans noch höher schlagen lässt.

Und dann haben die Produktstrategen noch eine Spielart des neuen Beetle in der Schublade: den Beetle R – jene betont sportliche Version, die bei den hoch motivierten Kollegen der VW-Tochter R GmbH entwickelt wird. Klar, dass der neue Über-Beetle an den New Beetle RSi aus der Vergangenheit erinnert. Er soll mit rund 270 PS und Allradantrieb die echten Beetle-Enthusiasten anlocken. Mit einem Verkaufsstart vor 2013 ist aber nicht zu rechnen. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)