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Freitag, 17. Januar 2020 VW T-Cross 1.0 TSI Style: Klein und fein

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VW T-CrossVW T-Cross

Er ist vielleicht bald der grösste Konkurrent für den VW Polo: Mit dem neuen T-Cross haben die Wolfsburger einen technisch eng verwandten Crossover auf die Räder gestellt, der das Kerngeschäft der Marke stärken soll.
Der ab 21'200 Franken erhältliche T-Cross ist besonders für die City perfekt, dank der geschickten Raumausnutzung ist er geräumig, aber nicht riesig.

VW T-Cross
VW T-Cross
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VW T-Cross
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VW T-Cross
VW T-Cross
 

Klein und fein passt perfekt für den neuen T-Cross – der erste Kleinwagen von Volkswagen, der zugleich ein SUV ist. Ein schönes Auto ist er auf einer Länge von 4,11 Metern geworden. Die Proportionen wirken stimmig, in der Version R-Line (2230 Franken) steht er dazu ziemlich sportlich da.

Unser erster Eindruck: Ein richtig tolles Stadtauto hat Volkswagen da gebaut.

Gelungen auch der geräumige und funktionale Innenraum mit dem übersichtlichen digitalen Cockpit. Die Materialwahl fällt für diese Klasse überdurchschnittlich gut aus. Bei der Sitzprobe ist auf allen Plätzen dank dem langen Radstand von 2,55 Metern erstaunlich viel Platz vorhanden.

Auch an Kofferraumvolumen mangelt es nicht. Die um 14 Zentimeter verschiebbare Rücksitzbank erweitert das Ladevolumen bei Bedarf von 385 auf 455 Liter. Bei komplett umgeklappter Rücksitzlehne stehen für das Transportgut bis zu 1281 Liter zur Verfügung.

Das der VW T-Cross auf der gleichen Plattform steht wie die Konzerngeschwister VW Polo oder Skoda Fabia kommt dem Auto an vielen Stellen zugute. Zum Beispiel auch beim Antrieb. Bestes Beispiel für einen guten Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit und Fahrspass ist der 1,0-TSI-Motor. Mit dem Dreizylinder-Turbomotor mit 115 PS und der Siebengang-DSG-Automatik ist man im Alltag ausreichend motorisiert.

Das Fahren mit dem VW T-Cross ist entspannt, die Lenkung agiert direkt und die Federung ist komfortabel. Nach der Warmlaufphase zeigt sich der anfangs etwas kernig zu Werke gehende Antrieb durchaus kultiviert. Natürlich sind keine Sportwagenwerte zu erwarten, doch dank des maximalen Drehmoments von 200 Newtonmeter un einer gelungenen Gangabstufung zeigt sich der rund 1,4 Tonnen schweren T-Cross durchzugsstark. Der Standardsprint auf Tempo 100 gelingt in 10,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beziffert der Hersteller mit 193 km/h.

Sehr ordentliche Werte sind auch beim Verbrauch zu verzeichnen. Trotz einer dynamischem Gangart in unserem Testbetrieb flossen nie mehr als sechs bis sieben Liter durch die Einspritzdüsen. Ob die versprochenen 4,9 Liter Normverbrauch möglich sind, steht meist weniger im Vordergrund. Denn es ist verführerisch, die dynamischen Fähigkeiten des kleinen Turbobenziners auch einzusetzen.

Weiterer Pluspunkt: Das kleinste Volkwagen SUV zählt zu den sichersten Vertretern seines Segments. Immer serienmässig dabei sind das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist samt Fussgängererkennung und City-Notbremsfunktion, der Spurhalteassistent Lane Assist, der Berganfahrassistent sowie der Spurwechselassistent Blind Spot Detection und der damit kombinierte Ausparkassistent.

Insgesamt erfüllt der neue VW T-Cross bravourös seinen Anspruch. Der potenzielle Kunde darf sich über ein stimmiges Gesamtpaket sowie attraktive Einstiegspreise freuen. Mindestens 32'600 Franken kostet die Version VW T-Cross 1.0 TSI Style.

Wem das nicht reicht, für einen Aufpreis von knapp 3000 Franken ist der Top-Benziner mit 150 PS orderbar. Der 1.5 TSI, der über ein Zylindermanagement verfügt, das je nach Fahrsituation einzelne Zylinder zwecks Kraftstoffeinsparung abschaltet, bietet bei nahezu gleichem Normverbrauch (5,2 Liter pro 100 Kilometer) nochmals deutlich gesteigerte Fahrleistungen. Damit beschleunigt der T-Cross in 8,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. atn/war

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