Mittwoch, 25. Januar 2006 Toyota verwendet virtuellen Dummy für mehr Sicherheit
Viele zur Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit angestrebte Eigenschaften und Funktionen des Autos lassen sich inzwischen durch CAD-Verfahren am Computer simulieren. Längst können die Entwicklungsingenieure auch Crashtests am Bildschirm ausführen und das Verformungsverhalten von Karosserie-Deformationszonen präzise vorausberechnen. Toyota erforscht auf diese Weise nicht nur den zu erwartenden Unfallschaden am Fahrzeug, sondern auch das Verletzungsrisiko von Passagieren und Fussgängern. Wie im realen Crashtest werden dazu Dummies eingesetzt, nur sind diese so virtuell wie das Fahrzeug, in dem sie sitzen. THUMS heisst der Dummy für den errechneten Ernstfall bei Toyota. Die Abkürzung steht für "Total Human Model for Safety" (komplettes menschliches Modell für Sicherheit).