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Im Design hat der Auris kaum noch Ähnlichkeit mit dem bisherigen Corolla. Der kompakte Toyota hinterlässt eine dynamische Figur, im Innenraum dominiert die Mittelkonsole in einem Bogen Richtung Armaturenbrett. So sitzt der Schalthebel griffgünstig und nicht weit vom Lenkrad entfernt. Die Anzeigeinstrumente sind übersichtlich und wirken angenehm modern. Die Übersicht nach vorn und zur Seite ist gut - Leichtigkeit beim Fahren spürt man schon nach wenigen Kilometern hinter dem griffigen Steuerrad. Vier Personen haben ausreichend Kniefreiheit, der 350-Liter-Laderaum braucht keine Konkurrenz zu fürchten. Unterwegs mit dem 1,6 Liter grossen Vierzylinder bietet das 124 PS-Triebwerk mit maximal 157 Nm Drehmoment ein gutes Durchzugsvermögen. Der Motor arbeitet angenehm, die Fünfgangschaltung sehr präzise. Tempo 100 wird in knapp über zehn Sekunden erreicht und die Spitze wird mit 190 km/h beziffert. Sehen lassen kann sich mit rund sieben Liter der Verbrauch auf 100 Kilometer, ein Sechsgang-Getriebe könnte diesen Wert wie die 166g/km des CO2-Ausstosses weiter senken. Der Toyota ist wendig, bereitet Fahrspass und ist dabei durchaus komfortabel. Das Fahrwerk steckt auch grobe Unebenheiten klaglos weg und bei abrupten Ausweichmanövern greift die Stabilitätskontrolle sanft ein. An Sicherheit wurde beim neuen Toyota nicht gespart. Weil es hier keine Kompromisse geben soll, erzielte der Auris beim Euro-NCAP-Crashtest fünf Sterne beim Insassenschutz, vier Sterne bei der Kindersicherheit und drei beim Fussgängerschutz.
Fazit: Rundum ist Toyota mit dem Auris ein guter Wurf gelungen - er ist weiterhin ein Erfolgsmodell in der Kompaktklasse. atn/war