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Warum Deutschland „natürlich“ nicht risikobehaftet sein soll, bleibt offen. Wenigstens hat Sensendorf ein „wahrscheinlich“ eingeschoben, denn dass ein Fahrzeug in Brand gerät, lässt sich nun mal nicht ausschließen.

Die Ratschläge des Unternehmens-PR-Chefs gipfeln in dem Satz: „Wenn Sie Benzingeruch im Fahrzeug wahrnehmen, ist es ratsam, den Händler anzurufen oder zum Händler zu fahren und es dort abzuklären.“ Dass es im Gegenteil ratsam wäre, erst mal den Motor abzustellen und den Motorraum zu lüften, scheint der Pressesprecher nicht zu wissen. Immerhin können sich die Benzindämpfe an heißen Motorteilen entzünden und eine Katastrophe auslösen. So leichtsinnig sollte ein Unternehmens-PR-Mann mit der Sicherheit seiner Kunden nicht umgehen. Und er sollte auch nicht die Rückrufaktion seines Unternehmens verniedlichen. Mit brennbaren Benzindämpfen sollte man sicherheitsbewusst umgehen und alles vermeiden, was das Risiko eines Brandes erhöhen kann. (Auto-Reporter.NET/P.v.H.)