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Das neue Topmodell der Baureihe schafft den Sprint auf Tempo 100 in 9,3 Sekunden. Mit einem maximalen Drehmoment von 173 Nm bei 4400 U/min verfügt der Fronttriebler über kultivierten Sportsgeist - in Kombination mit dem straff abgestimmten Fahrwerk und der Fünfgangschaltung mit kurzen Schaltwegen sind Kurvenreiche Landstrassen ein Quell der Freude. Dabei geht der Motor auch bei höheren Drehzahlen mit Laufruhe zu Werke, maximal sind Geschwindigkeiten bis 194 km/h drin. Doch der Yaris TS punktet ebenso in der Grossstadt, dies nicht zuletzt durch seine kompakten Abmessungen von 3,75 Metern Länge und 1,70 Metern Breite.
Hier fällt der Japaner schon aufgrund seiner dezenten Optik nicht als Sportler auf. Nur wer die Baureihe gut kennt, wird den Unterschied auch bemerken, nämlich an der Tieferlegung, dem schwarzen Wabenkühlergrill mit eingelassenem TS-Logo, den 17-Zoll-Alurädern mit Breitreifen sowie an der neuen Front- und Heckschürze, dem dezenten Spoiler oberhalb der Heckscheibe und dem verchromten Auspuffrohr.
Im Innenraum bieten die Sitze einen besseren Halt, im Armaturenbrett finden sich statt digitaler Instrumente nun analoge Anzeigen. Allerdings sind diese - wie generell in dieser Baureihe - mittig angeordnet. Dafür punktet der Fünfsitzer durch seine Alltagstauglichkeit. Wie in den anderen Versionen der Baureihe, kann auch im TS die hintere Sitzreihe verschoben werden, was für mehr Beinfreiheit im Fond sorgt. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Rückbank umklappen, wodurch eine ebene Ladefläche mit einem Fassungsvermögen von 1183 Litern entsteht. Und die Sicherheitsausstattung kann mit serienmässig sieben Airbags und ESP für einen Kleinwagen als vorbildlich bezeichnet werden.
Bleibt der Punkt der zusätzlichen Kosten für diese Sportlichkeit im Alltag, der sich überwiegend im Verbrauch bemerkbar macht. Doch mit durchschnittlich 7,2 Litern Superbenzin auf 100 Kilometern liegt der Yaris TS in einem vertretbaren Rahmen. atn/war