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Auch in Sachen Gewicht setzt Suzuki auf Kompaktheit. So bringt das Basismodell des Vitara ein Leergewicht von 1075 kg auf die Waage. Spätestens bei der ersten kurvenreichen Fahrt macht sich diese Leichtigkeit bemerkbar. Ein weiterer Vorteil des niedrigen Gewichts ist der Verbrauch des Vitara, der mit 4,2 Litern/100 km zu den sparsamsten SUV auf dem Markt gehört.

Der Innenraum tritt seriös auf und bietet vier Erwachsenen genügend Platz. Für die Wagengröße geht auch der Laderaum in Ordnung und bietet Platz für alles, was man im Alltag braucht. Sollte man größere Gegenstände transportieren wollen, können die Rückenlehnen problemlos umgeklappt werden. Ein flaches Staufach unter dem Laderaumboden bietet weiteren Stauraum.

Auch moderne Technik kommt im Suzuki dank einem radarbasierten Abstands-Tempomat, der mit einer zusätzlich eine Notbremsfunktion ausgestattet ist, nicht zu kurz. Das Multimediasystem lässt sich mit Android-Smartphones per Mirrorlink verbinden, um bestimmte Apps direkt auf den Fahrzeug-Bildschirm zu spiegeln.

Die zwei angebotenen Motoren sind jeweils 1,6 Liter groß, 120 PS stark und lassen sich entweder mit Front- oder Allradantrieb kombinieren. Der im Testwagen installierte Dieselmotor hat neben dem geringen Verbrauch noch zwei weitere Vorteile. Sein maximales Drehmoment ist mehr als doppelt so hoch wie beim Benziner und liegt deutlich früher an. Zusätzlich hat sein Schaltgetriebe sechs statt fünf Gänge.

Bei der ersten Ausfahrt in dem Modell mit Dieselmotor und Schaltgetriebe zeigt der Vitara was er kann. Der laufruhige Motor und die präzise Lenkung sorgen für den nötigen Fahrspaß. Kurven nimmt der SUV problemlos und auch auf der Autobahn kann er locker mithalten. Für einen Preis ab 17.990 Euro ist der spritzige SUV nahezu unschlagbar. Lediglich die etwas lieblos wirkenden Verkleidungen geben Anlass zur Kritik. Ansonsten hält der Suzuki Vitara was der Hersteller verspricht: ein verlässlicher Begleiter, der jede Fahrt zu einem Erlebnis macht. (dpp-AutoReporter/SarahGrassmann)