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Sonntag, 27. April 2008 Suzuki Splash: Frische für die junge Familie

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Suzuki Splash. Foto: Auto-Reporter/SuzukiSuzuki Splash. Foto: Auto-Reporter/Suzuki

Suzuki hat den Splash vorgestellt. Der als familienfreundlicher Allrounder für die Anforderungen europäischer Städte konzipierte Kleinwagen soll die europäischen Bedürfnisse befriedigen. Der Einstiegspreis für den 1,0-Liter Benziner liegt bei 9990 Euro.

Suzuki Splash. Foto: Auto-Reporter/Suzuki
Suzuki Splash. Foto: Auto-Reporter/Suzuki
Suzuki Splash. Foto: Auto-Reporter/Suzuki
Suzuki Splash. Foto: Auto-Reporter/Suzuki
 

Der Splash ersetzt zwar den Wagon R, doch soll er keinesfalls ein Nachfolgemodell darstellen. Das Design ist sehr absprechend. Seinem Einsatz in der Stadt kommt auch die kompakte Länge von 3,72 Metern zu Gute. Trotzdem bietet er vier Personen bequem Platz und im Zweifelsfall kann auch noch eine Fünfte Person mitgenommen werden. Zu dem angenehmen Raumgefühl trägt nicht zuletzt auch die Höhe des Fahrzeugs bei.
Beim Einsteigen in den Splash fällt sofort das angenehme Ambiente auf. Die Instrumente sind gut lesbar und übersichtlich angebracht. Als ein nettes Detail fällt der Drehzahlmesser auf, der separat auf dem Armaturenbrett angebracht ist. Die verarbeiteten Materialien vermitteln insgesamt einen wertigen Eindruck. Die Frontsitze bieten einen guten Seitenhalt.
Zur Variabilität trägt die vollkommen versenkbare zweite Sitzreihe (ab Club-Variante serienmässig) bei. Damit können mit dem Splash bis zu 1050 Liter transportiert werden. Im Normalbetrieb mit beiden Sitzreihen stehen 178 Liter zur Verfügung.
Erhältlich ist der Splash in den Ausstattungslinien Basic, Club und Comfort. Bereits in der Basic-Version (nur 1.0-Liter-Benziner) erhalten Käufer unter anderem elektrische Fensterheber, ein höhenverstellbares Lenkrad, Servolenkung und vier Lautsprecher inklusive. Bei der Club-Variante kommen ein Multifunktionsdisplay mit Digitaluhr, Temperatur- und Verbrauchsanzeige, elektrisch verstellbare und beheizbare Aussenspiegel sowie eine Klimaanlage mit Pollenfilter hinzu. Leider muss bei der einfachsten Variante auf das ESP verzichtet werden. Dafür ist das sinnvolle Sicherheitsfeature ab der zweithöchsten Variante serienmässig an Bord. Die Ausstattungslinie Comfort bietet dann zusätzliche Features wie CD-Radio mit Lenkradfernbedienung, ein höhenverstellbares Lederlenkrad, Sitzheizung vorn, Nebelscheinwerfer und 15-Zoll-Alufelgen.
Bei seiner Einführung ab Mai 2008 wird der Splash in drei verschiedenen Motorisierungen erhältlich sein (zwei Benziner und ein Diesel), die alle die Euro 4-Abgasnorm erfüllen. Der kleinste Motor ist ein 1.0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einer Leistung von 65 PS und einem durchschnittlichen Verbrauch von fünf Litern auf 100 Kilometern. Die leistungsstärkste Motorisierung der Modellreihe bietet ein 1.2-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor aus Aluminium mit einer Maximalleistung von 86 PS und einem Kraftstoffverbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometern. Die Dieselausführung stützt sich auf einen 1.3-Liter-DDiS-Common-Rail-Vierzylinder-Motor mit einer Höchstleistung von 75 PS und einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer. Serienmässig ist er mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet. Die Standardausführung jeder Motorisierung ist ein manuelles Fünfganggetriebe, für den 1.2-Liter-Benzinmotor bietet Suzuki ausserdem ein Viergang-Automatikgetriebe an.
Alle drei Motorenvarianten zeigten sich im Betrieb als äussert angenehm und agil. Mit dem 1,2-Liter Benziner kommt man zügig voran und hat auch mit kleineren Sprints oder auch mit Schnellfahrten kein Problem. Bei ihm lässt sich der Schalthebel genauso gut durch die Gänge bewegen, wie bei seinem kleineren Bruder dem 1-Liter-Benziner. Beim Dieselaggregat erfordert dieser Vorgang etwas mehr Mühe.
Der Splash stellt eine günstige Alternative in der Stadt und als Familienwagen für die Kleinfamilie dar. Lobend zu erwähnen ist auf jeden Fall, dass dort, mit der Ausnahme bei der Basisversion, nicht an der Sicherheit gespart wird.

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