Dienstag, 17. März 2015 20 Jahre Outback: das Original unter den Offroad-Kombis
Wegweisend: Seit zwei Jahrzehnten fährt der Outback seiner Zeit voraus
"A Star is Born", kommentierten Motorjournalisten die internationale Markteinführung des Subaru Outback im Sommer 1995. Eine weitsichtige Einschätzung, wie sich schon bald zeigen sollte. Lag dem weltweit ersten SUW (Sports Utility Wagon) der Erfolg doch in den Genen. Als Crossover-Pionier, der das Beste eines sportlich-eleganten Kombis mit den Offroadfeatures eines SUV kombinierte und durch die Traktionstalente des permanenten Allradantriebs ergänzte, wurde der Subaru Outback Vorreiter und Vorbild einer neuen Fahrzeugklasse. Mit seiner unwiderstehlichen Präsenz und seinem kompromisslos überzeugenden Konzept eroberte er die Herzen im Sturm, ab 1996 auch in Deutschland.
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Vielfach kopiert, bis heute aber unerreicht, lautet das Zwischenfazit zum 20. Jubiläum des schon über eine Million Mal verkauften Erfolgsmodells. Sichern dem Subaru Outback doch seit fünf Generationen die konstruktiven Vorteile von Benzin- und Dieselmotoren in Boxer-Bauweise, also niedriges Gewicht, tiefer Schwerpunkt und Langlebigkeit, eine Alleinstellung unter allen SUW. Nicht zu vergessen die einzigartige Kombination der Boxer-Motoren mit dem permanenten Allradantrieb "Symmetrical AWD". Alle Hauptkomponenten, vom Motor über das Getriebe und den Achsantrieb bis zum hinteren Differenzial, sind dabei in einer Linie angeordnet, also seitlich völlig symmetrisch. Das ergibt einen gleichmäßigen Antriebsfluss, der frei ist von störenden Einwirkungen, und garantiert eine ausgeglichene Gewichtsverteilung sowie neutrales Fahrverhalten.
Athletisches Alphatier unter geländegängigen Allrad-Kombis
Passend zum 20. Geburtstag - der Tag, an dem in Japan traditionell die Volljährigkeit junger Erwachsener gefeiert wird - zeigt sich der Outback gereifter und zugleich noch dynamischer in neuer Generation. Dies mit deutlich kraftvollerem Design, das die geräumige Größe und Leistungsstärke des Crossovers spiegelt.
Hinzu kommen das neue X-Mode-System für überlegene Allrad-Performance und effizientere, aber dennoch starke Motoren. Vor allem aber als Deutschlandpremiere das innovative Assistenzsystem "Eyesight", das mit einer Stereokamera ausschließlich auf die optische Identifikation von Gefahrenquellen setzt und dadurch eine höhere Genauigkeit erreicht. Zu dem in dieser Form weltweit einzigartigen und von Testorganisationen bereits mehrfach ausgezeichneten Fahrer-Assistenzsystem zählen die Funktionen vorausschauender Notbremsassistent, adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung, Spurleit- und Spurhalteassistent, Anfahr-Kollisionsschutz sowie ein so genannter "Lead Vehicle Start Alert", der den Fahrer an einer Ampel oder im Stau benachrichtigt, wenn das vor ihm haltende Fahrzeug anfährt. Technik- und Sicherheitsfeatures, mit denen das Flaggschiff in Subarus Produktportfolio seinen Vorreiterstatus und Führungsanspruch bei den Crossover-Kombis unterstreicht.
Deshalb begnügt sich der Outback auch nicht einfach mit schicker Offroad-Optik für Lifestyle-Liebhaber, wie so mancher seiner Nachahmer. Stattdessen ermöglicht der Subaru als Erfinder und Trendsetter des ganzen Segments ein sicheres Weiterkommen auch abseits befestigter Straßen und unter schwierigen Bedingungen. Dazu verfügt der Outback von Beginn an über eine erhöhte Bodenfreiheit von 200 Millimetern und robuste Technik, vor allem aber den permanenten Allradantrieb "Symmetrical AWD" in Kombination mit Boxer-Motoren. Nicht zu vergessen die außergewöhnlich hohe Anhängelast von bis zu 2.000 Kilogramm, mit der sich etwa schwergewichtige Bootstrailer direkt am Strand auf den Haken nehmen lassen.
Der aus der Wildnis kam: Mit dem Outback kehrte Crocodile Dundee zurück
Seine Crocodile-Dundee-Filme hatten bereits Kinogeschichte geschrieben als Australiens Leinwandstar Paul Hogan Werbebotschafter für den ersten Subaru Outback wurde. Einen neuartigen Crossover, der das wilde, weite Hinterland von Australien im Namen trägt und der 1995 beim Marktstart in Amerika einen automobilen Culture Clash klärte. War der Outback doch der erste Gegenentwurf zu jenen Soft-SUV, die große Versprechungen machten, aber wenig davon einlösen konnten. Entweder weil es ihnen an jeglicher Offroad-Eignung mangelte oder aber an ausreichendem Onroad-Komfort. Subaru dagegen konstruierte mit dem Outback einen robusten Alleskönner, der auf der Bestseller-Baureihe Legacy basierte. Als SUW-Kombi und auf ausgewählten Märkten auch als SUS-Limousine (Sports Utility Sedan) waren die Outback gleichermaßen stilsicher in Staub und Schlamm sowie in den Schluchten der Großstädte unterwegs.
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