Seit mehr als 20 Jahren steht der SUV-Pionier Subaru Forester für robuste Geländeeigenschaften und hohen Fahrkomfort. Immer an Bord: der symmetrische Allradantrieb und der Boxermotor, die zusammen markentypische Stabilität und Fahrdynamik sicherstellen. An diesem Antriebslayout wird auch in der Neuauflage nicht gerüttelt. Neu ist aber, dass der Boxermotor elektrische Unterstützung erhält.
Der neue 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Benzinmotor mit Direkteinspritzung besteht zu 80 Prozent aus neuen Komponenten. Er leistet 150 PS (110 kW) und wird von einem 12,3 kW/16,7 PS starken Elektromotor unterstützt. Auf Strecken bis 1,6 Kilometer Länge und bei maximal 40 km/h kann der Elektromotor das Fahrzeug ausnahmsweise allein antreiben. In der Regel wird die Lithiumionenbatterie durch rekuperierte Bremsenergie und überschüssiges Drehmoment versorgt. Die elektrische Energie kann bei großen Beschleunigungen abgerufen werden, sonst hilft sie, die Nebenaggregate zu betreiben, die nicht ständig Strom benötigen.
Der Generatormotor wurde in das Gehäuse der stufenlos arbeitenden Lineartronic-Automatik integriert, während die übrigen Hybridkomponenten in einem speziellen Sicherheitskäfig unter dem Kofferraumboden untergebracht sind. Diese Anordnung bewahrt die typische Symmetrie des Subaru-Antriebsstrangs und eine optimale Gewichtsverteilung. Der Innenraum wird davon nicht beeinträchtigt. Dort bietet der neue Forester wegen drei Zentimeter zusätzlichem Radstand 23 cm mehr Abstand zwischen Vorder- und Rücksitzen. Der mit einem Reifenreparatur-Set ausgestattete Forester e-Boxer bietet 509 Liter Fassungsvermögen im Gepäckabteil. Der neue Forester wuchs in der Länge um 1,5 cm auf 4,63 Meter und in der Breite um 2 cm auf 1,82 Meter, während er mit 1,73 Metern Höhe etwas flacher ist als der Vorgänger.
Sicherer als jemals zuvor präsentiert sich der neue Forester mit dem Fahrerassistenzsystem „Eyesight“, das serienmäßig an Bord ist. Erweitert wird es in der neuen Modellgeneration durch das so genannte „Driver Monitoring System“. Dieses System basiert auf einer Gesichtserkennung und erhöht die Sicherheit für Fahrer, Insassen und andere Verkehrsteilnehmer weiter. Das „Driver Monitoring System“ warnt den Fahrer, wenn dieser abgelenkt ist und seinen Blick von der Straße wendet. Ebenso erkennt es Müdigkeit beim Fahrer und alarmiert ihn in einem solchen Fall. Zusätzlich verbessert das System den Komfort: Wird der Fahrer vom System erkannt, stellt es nach dem Einsteigen automatisch die Sitzposition, Seitenspiegel und Klimaanlage auf die Präferenzen des Fahrers ein. Ein weiteres neues Produktmerkmal ist das „Reverse Automated Braking“. Diese Funktion hilft, Kollisionen beim Zurücksetzen des Fahrzeugs zu vermeiden beziehungsweise eventuelle Schäden zu reduzieren.
Weitere Details zum neuen Forester und zu den Ausstattungslinien sowie zu Preisen und der Markteinführung in Deutschland werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. (ampnet/Sm)
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