Der neue Outback vervollständigt die Subaru-Modellpalette, die nun komplett auf der neuen Fahrzeugarchitektur basiert. Sie erhöht nicht nur die Steifigkeit und Crashsicherheit, sondern verbessert auch die Fahreigenschaften. Auf das Design wirkt sich die Plattform ebenfalls positiv aus: Der Outback ist nun länger und breiter, dank der verlängerten Motorhaube versprüht er bereits im Stand einen dynamischeren Eindruck. Die Frontpartie prägt dabei ein neu gestalteter Kühlergrill, der schwarze und chromfarbene Elemente kombiniert, sowie ein robust anmutender Stoßfänger mit Chromeinfassung für die flankierenden Nebelscheinwerfer.
Auch im Interieur ist der wertigere Charakter spür- und sichtbar. Neben neuen Materialien und fünf unterschiedlichen, auf die verschiedenen Ausstattungslinien verteilten Sitzbezügen wartet auf den Fahrer ein aufgeräumtes Cockpit, das mit deutlich weniger haptischen Bedienknöpfen und -tasten auskommt. Als zentrales Steuerelement dient nun ein 11,6 Zoll großer, tabletartiger Touchscreen, über den sich neben den Navigations- und Infotainment-Funktionen beispielsweise auch die Klimatisierung regeln lässt. Die Smartphone-Einbindung per Apple CarPlay und Android Auto sowie die von mobilen Endgeräten bekannte kachelförmige Oberfläche ermöglichen dabei eine intuitive Bedienung.
Unverändert sind der geräumige Kofferraum und die großzügigen Platzverhältnisse, die bis zu fünf Insassen bei knapp 2,75 Metern Radstand genießen. Damit sie jederzeit sicher unterwegs sind, fährt der Outback mit einer erweiterten Sicherheitsausstattung vor: An Bord finden sich unter anderem ein Notbremssystem vorne und hinten, ein Totwinkel- und ein Spurhalteassistent sowie ein Querverkehrswarner; das Fahrer-Erkennungssystem warnt bei Ablenkung und Müdigkeit. Die Stereokamera des serienmäßigen Eyesight-Systems, das verschiedene Assistenzsysteme miteinander kombiniert, ist nun direkt in die Windschutzscheibe integriert, was deren Arbeitsbereich nochmals vergrößert. Kommt es doch einmal zu einem Unfall, schützen die steifere Karosserie und weitere Assistenzsysteme wie das so genannte Post-Collision-Bremssystem (Mehrfachkollisionsbremse mit Warnblinkautomatik), das schwerwiegendere Folgen durch eine Notbremsung verhindert.
Antriebsseitig setzt der Outback auf die bewährte Kombination aus Boxermotor, stufenlosem CVT-Getriebe und permanentem Allradantrieb. Der für die neue Modellgeneration verbesserte 2,5-Liter-Benziner, der 124 kW/169 PS und ein maximales Drehmoment von 252 Nm entwickelt, bietet nun ein direkteres Ansprechverhalten gerade im unteren Drehzahlbereich. Die Kraftübertragung des Vierzylinders, der natürlich die aktuelle Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM erfüllt, übernimmt dabei die runderneuerte Lineartronic-Automatik. Für beste Traktion sorgt der Symmetrical AWD: In Verbindung mit der 213 Millimeter hohen Bodenfreiheit meistert der Outback nahezu jedes Terrain, selbst tiefer Schnee stellt dank dem dualen X-Mode Allradmanagement keine große Herausforderung dar.
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