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Sonntag, 5. Oktober 2008 Subaru Outback 2.0D: Komfort und Effizienz

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Spezielle Fahrwerksabstimmung: Die Vorderradaufhängung wurde dem höheren Gewicht des Dieselmotors und der elektrischen Servolenkung angepasst. Dies führte zu höherer Fahrstabilität und besserem Ansprechverhalten.Spezielle Fahrwerksabstimmung: Die Vorderradaufhängung wurde dem höheren Gewicht des Dieselmotors und der elektrischen Servolenkung angepasst. Dies führte zu höherer Fahrstabilität und besserem Ansprechverhalten.

Subaru hat den ersten Diesel-Boxermotor für Pkw entwickelt und wird ihn zunächst in den Modellen Legacy und Outback anbieten. Damit will der japanische Allradspezialist und Verfechter des Boxer-Prinzips vor allem in Westeuropa seinen Marktanteil ausbauen.

Der Subaru Outback ist das Original unter all den Crossover-Typen, die sich in stetig wachsender Zahl auf den Märkten tummeln. Mit seinem Erscheinen auf dem amerikanischen Markt kreierte er im Jahre 1995 die neue Fahrzeuggattung Sport Utility Wagon.
Der Subaru Outback ist das Original unter all den Crossover-Typen, die sich in stetig wachsender Zahl auf den Märkten tummeln. Mit seinem Erscheinen auf dem amerikanischen Markt kreierte er im Jahre 1995 die neue Fahrzeuggattung Sport Utility Wagon.
Vom Boxermotor bis zum Hinterachsdifferential verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal symmetrischen Auslegung. Dieses Layout verbessert Stabilität und Handling des Fahrzeugs.
Vom Boxermotor bis zum Hinterachsdifferential verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal symmetrischen Auslegung. Dieses Layout verbessert Stabilität und Handling des Fahrzeugs.
Hochwertig, stilvoll, elegant: Das Cockpit mit seinen Anzeigen in Durchlicht-Technik ist das Zentrum des konsequent fahrerorientierten Arbeitsplatzes und zieht sich leicht um den Fahrer herum.
Hochwertig, stilvoll, elegant: Das Cockpit mit seinen Anzeigen in Durchlicht-Technik ist das Zentrum des konsequent fahrerorientierten Arbeitsplatzes und zieht sich leicht um den Fahrer herum.
Bauartbedingt erzeugt der Boxermotor kaum Vibrationen, denn durch die gegenüberliegende Anordnung der Zylinder heben sich die bei der Bewegung der Kolben entstehenden Massenkräfte erster und zweiter Ordnung wechselseitig auf.
Bauartbedingt erzeugt der Boxermotor kaum Vibrationen, denn durch die gegenüberliegende Anordnung der Zylinder heben sich die bei der Bewegung der Kolben entstehenden Massenkräfte erster und zweiter Ordnung wechselseitig auf.
 

Die Ära der Dickschiffe neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu, grosse SUV und Geländewagen haben es aufgrund ihres kaum zu zügelnden Durstes immer schwerer. Die Automobilindustrie reagiert mit sparsamen Dieselmotoren und neuen Crossover-Konzepten in der Mittelklasse. Diesem Trend schliesst sich Subaru mit dem ersten Boxer-Dieselmotor im Outback an. Der Japaner kostet mindestens 40'300 Fr. in der Schweiz und hat viel zu bieten.
Der neu entwickelte Turbomotor ist der jüngste Spross aus dem Fuji Heavy-Konzern. Common-Rail-Einspritzung mit 1800 bar Einspritzdruck, spezielle elektromagnetische Einspritzdüsen oder ein Turbolader mit variabler Turbinengeometrie gehören zu den technischen Besonderheiten des Triebwerks. Spontanes Ansprechverhalten auf die Gasbefehle des Fahrers, vibrationsarmer Motorlauf, hohe Elastizität und ein sattes Drehmoment von 350 Nm, das schon bei 18000 U/min zur Verfügung steht sind das Ergebnis der Massnahmen. Neben den guten Manieren bietet der Outback auch ansprechende Fahrleistungen und ein niedriger Verbrauch. Tempo 100 wird in 9,2 Sekunden erreicht, die Spitze wird mit 200 km/h beziffert und der Durchschnittsverbrauch mit 5,8 Litern auf 100 Kilometer (CO2: 153 g/km). In der Praxis gefällt der Selbstzünder mit dem neu entwickelten Fünfgang-Getriebe vor allem auf der Landstrasse und Autobahn (bei Tempo 120 km/h dreht der Motor etwa 2400 U/min), wenn er das Fahrzeug souverän antreibt und dabei praktisch unmerklich seinen Dienst verrichtet.
Dazu gefällt auch die gut ausbalancierte Fahrwerksabstimmung, die keinen Vergleich mit deutschen Premiumherstellern zu scheuen braucht. Den parallel zur Entwicklung des Motors wurden Chassis und Karosserie der geplanten Modelle weiter entwickelt, um die gleiche Fahrqualität zu erzielen wie bei den Benzinern. Wert wurde auch auf die Geräuschdämmung gelegt. Die Vorderradaufhängung wurde dem höheren Gewicht des Dieselmotors angepasst.
Auch die Proportionen des Outback stimmen. Der Allrader misst in der Länge 4,73 Meter, in der Breite 1,77 Meter und in der Höhe 1,55 Meter. Der Radstand von 2,67 Meter sorgt für ausreichende Bewegungsfreiheit auf den Vordersitzen und der Rücksitzbank. Positiv fallen zudem die weit öffnenden Türen für einen bequemen Zugang sowie die grosszügig ausgeschnittene Laderaumöffnung auf, über die das zwischen 459 und 1649 Liter fassende Gepäckabteil zu erreichen ist. Diverse Ablagen sowie ein sauber verarbeitetes Interieur machen den Aufenthalt an Bord auch auf längeren Reisen angenehm.
Fazit: Allradantrieb, sparsamer Dieselmotor und das grosszügige Raumangebot bilden im Subaru Outback 2.0D eine gelungene Kombination. Der erste Dieselmotor der Marke gibt einen wichtigen Impuls für die Entwicklung von Subaru. Schliesslich will der Hersteller ab 2010 in Europa 100'000 Fahrzeuge pro Jahr verkaufen. atn/war

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