Die Oktober-Auslieferungen von BMW i, BMW iPerformance und MINI Electric beliefen sich weltweit auf insgesamt 13.016 Fahrzeuge, eine Zunahme um 38,4% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der bisherige BMW Group Jahresabsatz an elektrifizierten Fahrzeugen erreichte damit 110.560 (+41,6%) Einheiten. Dies unterstreicht erneut die Position des Unternehmens als führender globaler Anbieter von elektrifizierter Premiummobilität. Elektrifizierte Fahrzeuge spielen zudem eine zunehmend wichtigere Rolle beim Gesamtabsatz der BMW Group: Im Oktober waren 18,4% des Absatzes der BMW 5er Limousine und 23,1% des BMW 2er Active Tourer Absatzes Plug-in-Hybrid-Varianten. Der BMW i3, dessen Verkaufszahlen seit seiner Markteinführung im Jahr 2013 kontinuierlich gestiegen sind, legte beim Absatz im Oktober um 10,8% auf 3.158 Einheiten zu. Das Unternehmen liegt damit auf Kurs, sein Ziel von 140.000 elektrifizierten Fahrzeugen im Jahr 2018 zu erreichen. Bis zum Ende des Jahres 2019 wird ein Gesamtabsatz von mehr als einer halben Million elektrifizierter Fahrzeuge angestrebt. 2025 werden zur Modellpalette der BMW Group mindestens 25 elektrifizierte Fahrzeuge gehören, darunter zwölf vollelektrische Fahrzeuge. Ende dieses Monats feiert das Unternehmen die öffentliche Weltpremiere seines spektakulären iNEXT Vision Vehicle bei der Los Angeles Auto Show.
Bei der Marke BMW legte der Absatz trotz der andauernden Volatilitäten auf dem europäischen Markt im Zuge der Einführung des neuen WLTP-Testverfahrens Anfang September sowohl im Oktober als auch in den ersten zehn Monaten zu. Anders als viele ihrer Wettbewerber setzte die BMW Group die Anforderungen des WLTP-Testzyklus‘ bereits zu einem frühen Zeitpunkt um. Allerdings führte die branchenweite Umstellung auf das WLTP-Testverfahren zu erheblichen Angebotsverwerfungen in Europa sowie zu unerwartet intensivem Wettbewerb, zumal zahlreiche Modelle von Wettbewerbern ohne WLTP-Zertifizierung vor dem 1. September zugelassen wurden. In den ersten zehn Monaten des Jahres wurden insgesamt 1.737.348 Fahrzeuge der Marke BMW an Kunden ausgeliefert, eine Steigerung um 1,8%. Im Oktober legte der Absatz um 1,6% zu (171.131). Der BMW X3 war im Oktober mit einem Absatzplus von über 150% (20.573) ein signifikanter Wachstumstreiber. Dabei profitierte das Unternehmen von einer deutlich erhöhten Verfügbarkeit im Zuge des Produktionsanlaufs in Südafrika. Daneben wird das Fahrzeug seit geraumer Zeit in China sowie in Spartanburg, USA, produziert. Unter den weiteren Modellen, die zum 1,8-prozentigen Wachstum der Marke BMW in den ersten zehn Monaten dieses Jahres beitrugen, ist die BMW 5er Reihe, die seit Jahresbeginn weltweit an 316.579 Kunden ausgeliefert wurde – eine Zunahme um 13,7%.
Der MINI Absatz stieg im Oktober um 2,1% auf 29.418 Fahrzeuge. Größter Wachstumstreiber war der MINI Countryman mit einem Plus von 13,8% auf 8.536 Einheiten. Bis Ende Oktober liegt der MINI Absatz leicht unter dem Niveau des Vorjahres (295.354 / -1,6%).
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