Zulegen konnte der Absatz des Mini, der um 10,8 Prozent auf 16'257 Modelle anstieg. Bei BMW wurde hingegen ein leichtes Plus von 0,4 Prozent auf 85'315 Fahrzeuge verbucht. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres wurden 992'339 Fahrzeuge verkauft, was gegenüber dem Vorjahreswert ein Zuwachs von 4,1 Prozent entspricht.
Rolls-Royce Motor Cars hat im August 101 Phantom Automobile ausgeliefert (+23,2% / Vj.: 82). Per August wurden 698 (+52,1% / Vj.: 459) Fahrzeuge verkauft.
Zur Regionen- und Marktbetrachtung: Treiber des Absatzwachstums der BMW Group waren im August erneut vor allem die asiatischen (+32,4% / 12.139 / Vj.: 9.171) und osteuropäischen Märkte (+19,4% / 3.672 / Vj.: 3.075), während der Absatz in Westeuropa (46.227 / Vj.: 47.433) um 2,5% rückläufig war. In Nordamerika bewegten sich die Auslieferungen 1,7% über Vorjahresniveau (33.338 / Vj.. 32.789). In Deutschland, dem größten westeuropäischen Automobilmarkt, wurden im abgelaufenen Monat 17.912 Fahrzeuge ausgeliefert (-7,0% / Vj. 19.252). Dabei entwickelte sich das Unternehmen besser als der Gesamtmarkt, der mit 10,4% rückläufig war.
Besondere Wachstumsdynamik zeigte erneut der chinesische Markt. Mit 5.523 (Vj.: 3.432) verkauften Fahrzeugen stiegen die Verkäufe im August um 60,9%. Darunter sind 2.806 BMW der 3er (1.180) und 5er Reihe (1.626) aus lokaler Produktion des chinesischen Joint Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. in Shenyang. Das Joint Venture feiert in diesem Monat sein fünfjähriges Bestehen. Am 4. September wurde der 100.000 BMW aus lokaler Fertigung an einen chinesischen Kunden übergeben. Unter den osteuropäischen Ländern gehörte Russland wieder zu den Märkten mit dem höchsten Wachstumstempo. Die BMW Group verkaufte hier im Berichtsmonat 1.744 Fahrzeuge, 28,4% mehr als im August 2007 (1.358).
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