Donnerstag, 4. Dezember 2008 BMW-Chef hält an mittelfristigem Absatzziel fest
Trotz eines schrumpfenden Autoabsatzes im kommenden Jahr hält BMW an seinen mittelfristigen Absatzziel fest. BMW strebe weiterhin an, seinen Absatz bis 2012 von 1,5 auf 1,8 Millionen Fahrzeuge zu erhöhen, sagte Unternehmenschef Norbert Reithofer dem Magazin "auto motor und sport". Dazu beitragen sollen neue Produkte wie der BMW X1, der im kommenden Jahr auf den Markt kommt. Für das nächste Jahr erwartet der BMW-Chef allerdings weltweit Einbussen. "2009 wird ein schwieriges Jahr für die Automobilindustrie. Wir haben mehrere Studien erstellen lassen, die im ersten Halbjahr weltweit von einem Rückgang des Gesamtmarktes um zehn Prozent ausgehen", sagte Reithofer. Gespräche mit BMW-Händlern würden ein ähnliches Bild geben. Mit einer allmählichen Erholung hofft er in der zweiten Jahreshälfte 2009.