Die Marke BMW meldete im September 97.545 Auslieferungen und lag damit nahezu auf dem Absatzniveau des Vorjahresmonats (98.744 / -1,2%). Zulegen konnte im Berichtsmonat die BMW 1er Reihe (22.145 Einheiten / +3,0%). Auch die Auslieferungen der BMW 3er Limousine (20.184 / +4,2%) und des BMW 3er Touring (8.100 / +9,3%) stiegen im September deutlich an. Besonders kräftige Zuwächse verbuchten die BMW 7er Reihe (4.336 / +51,1%) sowie der Roadster BMW Z4 (3.019 / +124,8%). Beide Modelle haben sich im wichtigen Heimatmarkt Deutschland nur wenige Monate nach ihrer Markteinführung mit deutlichem Abstand an die Spitze ihrer jeweiligen Fahrzeugklassen gesetzt. Gut geschlagen hat sich im September auch die BMW 5er Reihe, die mit weltweit 14.773 Auslieferungen auf Vorjahresniveau lag (Vj. 14.749 / +0,2%). Von Januar bis einschließlich September wurden insgesamt 777.455 BMW Automobile verkauft (Vj. 928.230 / -16,2%).
Die weltweiten Auslieferungen der Marke MINI stiegen im Berichtsmonat um 9,5% auf 24.759 Einheiten (Vj. 22.619). Vor allem das Ende März gestartete neue MINI Cabrio (3.870 Einheiten / +232,2%) und der MINI One (als Hatch und Clubman mit 5.534 Einheiten / +60,4%) trugen im September zum Absatzzuwachs der Premium-Kleinwagenmarke bei. Per September wurden insgesamt 161.638 MINI Automobile ausgeliefert (Vj. 184.915 / -12,6%).
Das positive Absatzergebnis der BMW Group im September wird durch Zuwächse in zahlreichen Märkten getragen. So stieg der Absatz unter anderem in den großen Volumenmärkten Europas wie etwa Großbritannien (24.590 / +1,1%), Frankreich (6.817 / +3,0%), Italien (7.678 / +2,1%) und Spanien (3.996 / +7,6%). Die höchsten Zuwachsraten im September erzielten erneut die „Emerging Markets“ Brasilien (685 / +132,2%), Indien (433 / +47,3%) und China (8.131 / +35,4%). China ist mittlerweile nach Deutschland, den USA und Großbritannien der viertgrößte Einzelmarkt der BMW Group. Aber auch in Südkorea (1.050 / +36,5%), Australien (1.989 / +34,3%) und Kanada (2.742 / +36,5%) lagen die Zuwachsraten bei deutlich über 30 Prozent. Ebenfalls deutlich zulegen konnten die Marken BMW (+2,1%) und MINI (+9,7%) gegen den Markttrend in den USA. Hier hat die BMW Group im abgelaufenen Monat insgesamt 19.175 (Vj. 18.506 / +3,6%) Fahrzeuge in Kundenhand übergeben.
Die Marke Rolls-Royce setzte im Berichtsmonat 50 Automobile ab (Vj. 129 / -61,2%). Per September gingen 461 (Vj. 827 / -44,3%) Fahrzeuge an Kunden in aller Welt. Ian Robertson: „Wir haben die Vorbereitungen zur Markteinführung des neuen Rolls-Royce Ghost fast abgeschlossen. Die Auftragseingänge für das Jahr 2010 sind sehr vielversprechend.“
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