Dienstag, 13. April 2010 BMW Group mit Absatzzuwachs von 13,8% im ersten Quartal
BMW M3 Competition Paket
Die BMW Group hat den Absatz im ersten Quartal um 13,8% Prozent gesteigert. Insgesamt wurden weltweit 315.614 (Vj. 277.264) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Im März erhöhte sich das Absatzvolumen des Unternehmens um 12,1% auf 141.701 (Vj. 126.381) Fahrzeuge. Dabei verzeichneten alle drei Marken kräftige Zuwächse: So stiegen die Verkäufe der Marke BMW im Berichtsmonat um 12,7% auf 117.696 (Vj. 104.423) Einheiten. MINI lieferte im März 23.880 Fahrzeuge aus (Vj. 21.888 / +9,1%). Rolls-Royce übergab im abgelaufenen Monat 125 Automobile an Kunden (Vj. 70 /+78,6%).
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Zulegen konnte die BMW Group im ersten Quartal in nahezu allen Automobilmärkten. Neue Quartalsbestwerte erzielte das Unternehmen dabei nicht nur in den aufstrebenden „BRIC-Staaten“ Brasilien (1.658 / +131,2%), Russland (4.668 / +11,6%), Indien (1.314 / +32,5%) und China (34.179 / +106,1%), sondern auch in Österreich (3.589 / +23,1%), Südkorea (3.517 / +65,8%) und Malaysia (967 / +14,0%) sowie in den Märkten Lateinamerikas (4.173 / +71,0% - inklusive Brasilien) und im mittleren Osten (3.908 / +13,1%). Gegen den rückläufigen Gesamtmarkttrend legte die BMW Group als einziger heimischer Hersteller auch in ihrem größten Absatzmarkt Deutschland zu und konnte den Marktanteil ausbauen. Mit insgesamt 56.617 (Vj. 55.837) Fahrzeugen wurden hier in den ersten drei Monaten des Jahres 1,4% mehr BMW und MINI als im entsprechenden Vorjahreszeitraum zugelassen. In den USA verzeichnete das Unternehmen von Januar bis März mit dem Verkauf von 55.051 (Vj. 51.244) Fahrzeugen ein Absatzplus von 7,4%. Deutliche Zuwächse gab es auch in weiteren wichtigen Märkten: So stiegen beispielsweise in Großbritannien die Verkäufe um13,8% auf 34.327 (Vj. 30.165) Einheiten, in Frankreich um 5,2% auf 14.462 (Vj. 13.745) Einheiten und in Spanien um 37,4% auf 10.374 (Vj. 7.549) Einheiten.
Zum Absatzplus des ersten Quartals trugen bei der Marke BMW erneut die großen Modellreihen wie die BMW 7er Reihe mit 14.245 (Vj. 9.246 /+54,1%) und die Modelle BMW X5 und X6 mit zusammen 33.723 (Vj. 30.784 /+9,5%) Auslieferungen bei. Ein großer Wachstumstreiber in den ersten drei Monaten des Jahres war auch der Roadster BMW Z4 mit 6.461(Vj. 1.563 / +313,4%) Auslieferungen. Alle drei Modellreihen sind weiterhin weltweit klare Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten. Mit mittlerweile einer Million produzierten Einheiten seit der Premiere im Jahr 2004 gehört auch die BMW 1er Reihe zu den Wachstumsmotoren des weltweit führenden Herstellers von Premium-Automobilen. Im ersten Quartal 2010 verzeichnete die kompakte Modellreihe mit ihren vier Karosserievarianten ein Absatzwachstum von 2,4% auf 47.909 (Vj. 46.798) Fahrzeugen. Zulegen konnte auch die traditionell volumenstärkste BMW Baureihe: Die BMW 3er Reihe kam im Berichtszeitraum auf 91.619 (Vj. 89.468 / +2,4%) Verkäufe. Größter Wachstumtreiber bei der Marke MINI war im ersten Quartal das MINI Cabrio, das mit weltweit 5.954 (Vj. 1.878) Verkäufen den größten Zuwachs (+217,0%) erzielte. Deutlich mehr Kunden als im Vergleichszeitraum des Vorjahres entschieden sich auch für den MINI One in den Varianten Hatch und Clubman mit insgesamt 12.302 Einheiten (Vj. 6.889 / +78,6%).
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