Die Marke BMW hat im ersten Quartal dieses Jahres weltweit 560.543 Fahrzeuge (+36,2%) ausgeliefert. Vor allem haben im ersten Quartal die bei den Kunden beliebten X-Modelle (246.068 Einheiten, +36,5%) sowie mit einem Plus von 43,0 Prozent der neue, volumenstarke BMW 5er und mit einem Zuwachs von 43,6 Prozent der erfolgreiche BMW 3er zum Vertriebserfolg der Marke beigetragen.
Absatz elektrifizierter Fahrzeuge im ersten Quartal mehr als verdoppelt
Mit 70.207 Einheiten konnte die BMW Group den Absatz sowohl von PHEV- als auch vollelektrischen Fahrzeugen im ersten Quartal des Jahres weltweit mehr als verdoppeln und damit erneut die Bedeutung der Elektromobilität für das Unternehmen unter Beweis stellen.
Die BMW Group erhöht beim Ausbau der Elektromobilität die Schlagzahl nochmals signifikant und plant, bereits ab dem Jahr 2023 rund ein Dutzend vollelektrische Modelle auf der Straße zu haben. In den kommenden Jahren folgen dazu unter anderem vollelektrische Versionen der volumenstarken BMW 5er Reihe, des BMW 7er, des BMW X1 sowie des Nachfolgers des MINI Countryman. Bereits 2023 wird die BMW Group damit in rund 90 Prozent ihrer heutigen Marktsegmente jeweils mindestens ein vollelektrisches Modell auf der Straße haben.
Bis 2025 plant die BMW Group, den Absatz vollelektrischer Modelle jährlich im Schnitt um deutlich mehr als 50 Prozent zu steigern und damit gegenüber dem Jahr 2020 mehr als zu verzehnfachen.
Die BMW Group erwartet, dass im Jahr 2030 der Anteil an vollelektrischen Fahrzeugen mindestens 50 Prozent ihres weltweiten Absatzes betragen wird. Bei der Marke MINI wird dieser Anteil voraussichtlich bereits im Jahr 2027 erreicht. Anfang der 2030er Jahre wird MINI als erste Konzernmarke über ein ausschließlich vollelektrisches Angebot verfügen und auch rein elektrisch als globale Marke einen Footprint in allen Weltregionen haben.
Insgesamt plant die BMW Group, in den nächsten rund zehn Jahren etwa zehn Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße bringen.
MINI erzielt im ersten Quartal Absatzplus in allen Weltregionen
Im ersten Quartal des Jahres wurden insgesamt 74.683 Fahrzeuge der Marke MINI in Kundenhand übergeben und damit trotz des geringen Footprints auf dem chinesischen Markt 16,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit konnte MINI im Vergleich zum ersten Quartal des letzten Jahres in allen Weltregionen ein Absatzplus erzielen. Besonders gefragt bei den Kunden waren der MINI Countryman mit 36,0 Prozent Zuwachs, der MINI 3-Türer mit einem Absatzplus von 23,4 Prozent sowie die John Cooper Works Modelle mit plus 19,1 Prozent gegenüber Vorjahr. Mit 15 Prozent hat sich der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge am Gesamtabsatz der Marke MINI im ersten Quartal gegenüber Vorjahr verdoppelt.
BMW M GmbH knüpft in Q1 nahtlos an Erfolg des Rekordjahres 2020 an
Mit einem Absatzplus von 21,0 Prozent (37.896 Einheiten) gegenüber Vorjahr schließt die BMW M GmbH ein erfolgreiches erstes Quartal ab. Dabei haben vor allem der X5 M und X6 M das Wachstum bei den High Performance Modellen getragen. Im Performance Segment war das M440i Coupé* signifikanter Wachstumstreiber. Die BMW M GmbH hat im März ihre Modelloffensive fortgesetzt und vier Produkthighlights, den M3/M4, das M440i Cabrio* sowie den M5 CS* in den Markt eingeführt.
Rolls-Royce Motor Cars mit bestem Q1 in 116-jähriger Geschichte
Rolls-Royce Motor Cars verzeichnete mit 1.380 ausgelieferten Fahrzeugen (+61,8%) den höchsten Absatz aller Zeiten in einem ersten Quartal. Damit übertrifft der Absatz in den ersten drei Monaten den bisherigen Rekord von 2019 und ist der höchste in der 116-jährigen Geschichte der Marke. Alle Märkte konnten ein Absatzplus verzeichnen, mit China, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum als stärksten Wachstumstreibern. Die Nachfrage war nach allen Modellen groß, insbesondere die nach dem neuen Ghost und dem Cullinan. Die Auftragsbücher sind bis weit in die zweite Jahreshälfte 2021 gefüllt.
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