Die Marke BMW meldete im Berichtsmonat 117.467 Verkäufe und hat das Absatzniveau des Vorjahresmonats (97.550) um 20,4% übertroffen. Wachstumstreiber waren erneut insbesondere die großen Modellreihen. Den stärksten Zuwachs verzeichnete im September die BMW 5er Limousine mit einem Plus von 63,1% auf 19.184 Einheiten (Vj. 11.761). Erst seit wenigen Tagen ist zudem der neue BMW 5er Touring am Start – der Auftragseingang für das neue Modell ist bereits sehr vielversprechend. Der BMW 5er GT ging im September 2.872 mal in Kundenhand, für einen BMW 7er entschieden sich 5.491 (Vj. 4.336 / +26,6%) Käufer. Auch die BMW X-Modelle bleiben auf Erfolgskurs: So wurden im abgelaufenen Monat 10.049 BMW X1 ausgeliefert. Nahezu auf demselben Niveau bewegten sich die Verkäufe des BMW X5 – sie legten um 48,0% auf 10.807 (Vj. 7.304) Einheiten zu. Sehr erfolgreich ist auch der BMW X6: Im September wurden 4.491 BMW X6 ausgeliefert (Vj. 3.849 / +16,7%); seit Marktstart im April 2008 wurden bereits über 100.000 Exemplare dieses SAC (Sports Activity Coupé) verkauft. Robertson: „Ein wichtiges Modell in diesem Herbst ist der neue BMW X3, der Ende November in Europa auf den Markt kommt. Mit mehr Platz und Komfort bei weniger Gewicht setzt die zweite Generation wieder Maßstäbe. Der erste BMW X3 hat im Jahr 2004 ein neues Segment begründet und wurde sehr schnell zum Bestseller. Ich bin sicher, dass das neue Modell die Erfolgsgeschichte fortschreibt.“ Seit 2004 wurden bereits über 600.000 BMW X3 an Kunden ausgeliefert.
Auch die Marke MINI hat ihr Absatzvolumen im September gesteigert (+1,9%). Mit 25.222 (Vj. 24.760) Auslieferungen konnte das beste September-Absatzergebnis überhaupt verzeichnet werden. Deutlich dazu beigetragen hat der erst Mitte des Monats gestartete neue MINI Countryman. Das erste Crossover Modell der Marke wurde seitdem bereits 1.760 mal ausgeliefert. Per September gingen 167.751 (Vj. 161.638 / +3,8%) MINI an Kunden in aller Welt.
Die BMW Group steigerte unter anderem den Absatz im Berichtsmonat in ihren drei größten Absatzmärkten Deutschland, den USA und China. Gegen den weiter rückläufigen Gesamtmarkttrend (-17,8%) in Deutschland konnte das Unternehmen die Zulassungen um 16,6% erhöhen (21.452 / Vj. 18.402) und Marktanteile sowohl bei BMW als auch MINI hinzugewinnen. Damit wurden seit Januar bereits 194.708 (Vj. 196.311 / -0,8%) Fahrzeuge verkauft. Im Wettbewerbsvergleich wiederum verzeichnete BMW hier als einzige Premiummarke per September ein Plus bei den Zulassungen (171.206 / +0,6%).
Deutliche Zuwächse auch in den USA: Hier verkaufte das Unternehmen mit 23.112 Auslieferungen 20.5% mehr Fahrzeuge als noch im September 2009. Per September gingen 192.052 (Vj. 179.219 / +7,2%) BMW und MINI in den Vereinigten Staaten an Kunden.
Mit einem Plus von 89,1% war das Wachstumstempo auch in China im Berichtsmonat weiterhin hoch – 15.379 (Vj. 8.131) Fahrzeuge wurden auf dem für die BMW Group mittlerweile drittgrößten Markt verkauft. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum hat sich somit der Absatz mit einem Zuwachs von 95,3% nahezu verdoppelt (121.826 / Vj. 62.394).
Auch Rolls-Royce macht beim Absatz weiter Tempo. Im September stiegen die Auslieferungen der Modelle Phantom und Ghost um 422,0% auf 261 (Vj. 50) Einheiten. Damit gingen zwischen Januar und September insgesamt schon 1.728 (Vj. 461 / +274,8%) Fahrzeuge an Kunden.
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