Bei der Marke BMW stiegen die Verkäufe im Januar um 30% auf 90.841 Automobile (Vj. 69.861). Zulegen konnte der BMW X1 mit 7.067 (Vj. 4.092 / +72,7%) Auslieferungen sowie die BMW 3er Reihe mit 23.489 Verkäufen (Vj. 22.501 / +4,4%). Mit einem Plus von 118,4% auf 24.109 Einheiten verdoppelte sich der Absatz der BMW 5er Reihe gegenüber dem Vorjahresmonat (Vj. 11.037). Der BMW 5er GT legte um 131,3% zu und wurde 2.160 Mal an Kunden ausgeliefert (Vj. 934). Der neue BMW X3 trifft auf eine außergewöhnlich hohe Nachfrage und ging im Januar an 5.982 (Vj. 3.072 / +94,7%) Kunden.
Auch die Marke MINI setzte im Januar den Wachstumskurs fort und verkaufte mit 14.126 Einheiten +15,8% mehr Fahrzeuge als im entsprechenden Vorjahresmonat (12.202). Haupttreiber des Wachstums war dabei der neue MINI Countryman, der 3.505 Mal ausgeliefert wurde.
Rolls-Royce blieb im abgelaufenen Monat klarer Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse. Weltweit wurden im Januar 210 (Vj. 87) Phantom und Ghost Modelle verkauft. Dies bedeutet ein Absatzplus von 141,4%.
In fast allen europäischen Märkten, in Amerika, in Afrika und in Asien standen die Zeichen für BMW, MINI und Rolls-Royce im Berichtsmonat auf Wachstum.
Insgesamt verkaufte das Unternehmen in Europa 19,3% mehr Fahrzeuge als im Januar 2010 (49.029 / Vj. 41.096). In Deutschland legten die Zulassungen der BMW Group um 30,9% auf 18.223 Einheiten (Vj. 13.924) zu. Die Marke BMW steigerte hier die Verkäufe um 31,5% (16.054 / Vj. 12.210) und führte mit einem Marktanteil von 7,6% das Premiumsegment an. In Großbritannien stiegen die Auslieferungen der BMW Group im Berichtsmonat um 44,9% (9.394 / Vj. 6.482), in Frankreich lag das Plus bei 38,6% (3.022 / Vj. 2.180).
Kräftige Zuwächse verzeichnete die BMW Group darüber hinaus in den USA. Hier kletterten die Verkäufe auf 18.656 Einheiten – ein Zuwachs von 21,1%. Auch China zeigte einmal mehr eine große Wachstumsdynamik. Im Januar entschieden sich 20.308 Chinesen für einen neuen BMW oder MINI (Vj. 11.919 / +70,4%).
Deutliche Wachstumsimpulse kamen darüber hinaus unter anderem aus wichtigen Schwellenländern, wo der Absatz durchweg zweistellig zulegte: Russland (+30,7% auf 1.476 Einheiten), Süd-Korea (+52,9% auf 1.850), Brasilien (+111,1% auf 859) und Indien (+46,6% auf 500).
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