In nahezu allen Regionen der Welt konnte die BMW Group im April ihren Absatz steigern. In Asien legten die Verkäufe mit 39.770 (Vj. 31.803/ +25,1%) ausgelieferten Fahrzeugen dynamisch zu. Auf China entfielen 27.197 Fahrzeuge, ein Plus von 30,8% gegenüber dem Vorjahresmonat (Vj. 20.800). In Amerika stiegen die Auslieferungen im Berichtsmonat auf 32.705 (Vj. 31.491/ +3,9%) Fahrzeuge. In den USA wurden 26.793 (Vj. 25.247/+6,1%) Automobile verkauft.
In Europa bewegte sich der Absatz im April mit 68.033 verkauften Fahrzeugen etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 69.409/-2,0%). In vielen Märkten in Nord- und Mitteleuropa konnte die BMW Group im April ein kräftiges Wachstum verbuchen, darunter die Niederlande (2.100/ +29,0%), Frankreich (5.150/ +9,2%) und Österreich (2.057/ +9,4%). In Deutschland wurden im Berichtsmonat insgesamt 27.192 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI neu zugelassen - ein Zuwachs von 6,2% (Vj. 25.600). Auf die Marke BMW entfielen 23.420 Neuzulassungen (Vj. 21.866/ +7,1%), auf die Marke MINI 3.772 Neuzulassungen (Vj. 3.734/ +1,0%).
BMW: Im Berichtsmonat kletterte der Absatz der Marke BMW weltweit auf 121.476 (Vj. 113.090/ +7,4%) Automobile. Seit Jahresbeginn wurden weltweit insgesamt 478.030 (Vj. 434.270) Fahrzeuge der Marke BMW an Kunden ausgeliefert, dies entspricht einem Zuwachs von 10,1%. Ende April waren der BMW 1er, der BMW X1, die BMW 3er Limousine und das BMW 3er Cabrio, der BMW 5er, der BMW X5 und der BMW 6er Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten. Die Nachfrage nach dem BMW 1er Fünftürer blieb im April unverändert stark mit 14.551 ausgelieferten Fahrzeugen und einem Absatzplus von 68,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch die BMW 3er Limousine verzeichnete im April einen starken Zuwachs von 26,3% auf insgesamt 24.006 (Vj. 19.010) ausgelieferte Fahrzeuge. Die Verkäufe des BMW X3 legten ebenfalls weiter zu: Im vergangenen Monat wurden 12.229 Fahrzeuge an Kunden übergeben und damit ein Plus von 23,5% erzielt (Vj. 9.903). Ein Wachstumstreiber war auch der BMW 6er, der im April weltweit an 1.561 Kunden ging (Vj. 702/ +122,4%).
MINI: Mit 23.789 verkauften Fahrzeugen lag der weltweite Absatz der Marke MINI im April in etwa auf dem Vorjahresniveau (Vj. 23.839/-0,2%). Im Berichtsmonat konnte die Marke MINI in einigen europäischen Ländern starke Zuwächse erzielen, unter anderem in Frankreich (1.569/ +22,2%) und Italien (1.652/ +13.9%). Schwierig blieben dagegen viele Märkte in Südeuropa, wie z.B. Spanien und Portugal. Ein dynamisches Wachstum verzeichnete die BMW Group in Asien: So legten Japan (1.353/ +32,4%), China (1.905/ +36,1%) und Korea (450/ +50,0%) kräftig zu. Der neue MINI Roadster verzeichnete mit knapp 2.000 (1.976) verkauften Einheiten seit seiner Markteinführung Ende Februar einen exzellenten Start. In den ersten vier Monaten kletterte der Absatz der Marke MINI um 8,6% auf 92.000 (Vj. 84.699) Fahrzeuge.
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