Dienstag, 6. November 2012 BMW Group fährt starkes drittes Quartal ein
Die BMW Group hat ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung in einem weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfeld fortgesetzt. Beim Absatz, Umsatz und Konzernergebnis wurden jeweils neue Bestmarken in einem dritten Quartal erzielt. Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 13,7% auf 18.817 (Vj.: 16.547) Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich um 13,8% auf 2.004 (Vj.: 1.761) Mio. €. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte auf 1.987 (Vj.: 1.689) Mio. € zu, was einem Plus von 17,6% entspricht. Der Konzernüberschuss stieg um 16,0% auf 1.289 (Vj.: 1.111) Mio. €. Der Absatz der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce hat im Zeitraum Juli bis September um 9,0% auf 434.963 (Vj.: 399.218) zugelegt.
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In den ersten neun Monaten 2012 stieg der Umsatz um 11,6% auf 56.312 (Vj.: 50.472) Mio. Euro. Das EBIT legte auf 6.406 (Vj. 6.358/+0,8%) Mio. Euro zu, was einer EBIT-Marge von 11,4% entspricht. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 6.040 (Vj.: 6.044) Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Bereinigt um Sondereffekte aus dem laufenden und dem vergangenen Geschäftsjahr wäre das Konzernergebnis um rund 7,2% gestiegen.
Das Ergebnis nach Steuern belief sich von Januar bis September 2012 auf 3.915 (Vj.: 4.028) Mio. Euro. Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce kletterten von Januar bis Ende September 2012 um 8,3% auf den neuen Höchstwert von 1.335.502 (Vj.: 1.232.584) Fahrzeugen.
Im Segment Automobile stieg der Umsatz im dritten Quartal um 12,0% auf 17.187 (Vj.: 15.344) Mio. €. Das EBIT lag bei 1.649 (Vj.: 1.819) Mio. €.
Die EBIT-Marge beläuft sich damit auf 9,6%. Das Ergebnis vor Steuern betrug 1.703 (Vj.: 1.745) Mio. €.
Positiv auf die Ergebnisentwicklung im dritten Quartal wirkte sich der gestiegene Absatz der BMW Group aus. Daneben spiegeln sich jedoch auch Belastungsfaktoren wie gestiegene Entwicklungskosten, Aufwendungen für Zukunftstechnologien sowie eine hohe Wettbewerbsintensität in den Zahlen wider.
In den ersten neun Monaten erhöhte sich der Umsatz um 9,3% auf 50.712 (Vj.: 46.391) Mio. €. Das EBIT lag bei 5.548 (Vj.: 5.935) Mio. €, was einer EBIT-Marge im Segment Automobile von 10,9% entspricht. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 5.274 (Vj.: 5.647) Mio. €. In den ersten neun Monaten lag der Free Cashflow im Segment Automobile bei 3.840 Mio. €.
Bei BMW erhöhten sich die weltweiten Auslieferungen in den ersten neun Monaten um 8,6% auf die neue Bestmarke von 1.109.962 (Vj.: 1.021.927) Fahrzeugen. Damit untermauerte die Marke ihre weltweit führende Position im Premiumsegment. Neben dem Absatzvolumen liegt BMW auch bei Kriterien wie Markenwert (laut dem Marktforschungsinstitut Millward Brown weltweit wertvollste Marke im Automobilsegment) und Kundenzufriedenheit (BMW ist laut ADAC in Deutschland die Marke mit den zufriedensten Kunden) an erster Stelle.
Der BMW 1er, der BMW X1, der BMW 5er und der BMW 6er sind im Berichtszeitraum weiterhin Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten. Der BMW 1er konnte bis Ende September mit einem Plus von 30,5% auf 168.426 (Vj.: 129.041) Fahrzeuge einen deutlichen Zuwachs verbuchen. Die Verkäufe der BMW 3er Limousine stiegen um 15,5% auf 207.365 (Vj.: 179.506) Einheiten. Seit Ende September ist der neue 3er Touring verfügbar, der für zusätzliche Absatzimpulse im vierten Quartal sorgen wird.
Weiter auf Erfolgskurs ist der BMW 5er, dessen Auslieferungen in den ersten neun Monaten um 5,3% auf 263.738 (Vj.: 250.566) Einheiten zulegten. Die neue BMW 6er Reihe konnte ihren Absatz im Berichtszeitraum mit 16.607 (Vj.: 5.314) Automobilen mehr als verdreifachen.
Bei den Kunden sehr beliebt sind auch weiterhin die Modelle der X-Baureihe: So legte der Absatz des BMW X1 in den ersten neun Monaten um 8,7% auf 102.519 (Vj.: 94.294) Fahrzeuge zu. Die Auslieferungen des BMW X3 stiegen um 28,7% auf 107.833 (Vj.: 83.754) Fahrzeuge. Der BMW X5 legte um 2,2% auf 76.725 (Vj.: 75.055) Automobile und der BMW X6 um 0,4% auf 31.497 (Vj.: 31.357) Automobile zu.
Die Verkäufe der Marke MINI erhöhten sich in den ersten neun Monaten um 7,2% auf 223.214 (Vj.: 208.216) Fahrzeuge. Deutlich zulegen konnte erneut der MINI Countryman, dessen Absatz um 21,2% auf 75.119 (Vj.: 61.986) Einheiten stieg. Vom MINI Coupé wurden 8.877 (Vj.: 249) Fahrzeuge verkauft, der Absatz des MINI Roadster betrug 6.932 Einheiten.
Im absoluten Luxus-Segment ist die Marke Rolls-Royce in den ersten neun Monaten weiterhin auf Erfolgskurs. Mit weltweit 2.326 (Vj.: 2.441/-4,7%) Automobilen bewegte sich der Absatz weiterhin auf hohem Niveau.
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