Weltweit wurden im Februar 114.908 Fahrzeuge der Marke BMW verkauft, eine Zunahme um 7,0% (Vj.: 107.362). Seit Jahresbeginn liegen die Verkäufe mit 222.207 (Vj.: 203.546) Einheiten um 9,2% über dem Vergleichszeitraum. Besonders stark war in den ersten beiden Monaten die Nachfrage nach dem BMW X1, der mit 23.118 (Vj.: 16.505) verkauften Einheiten um 40,1% zulegen konnte. Einer der weltweiten Wachstumstreiber war auch der BMW 3er. Insgesamt wurden per Februar 63.103 (Vj.: 49.997) Fahrzeuge des Erfolgsmodells ausgeliefert, was einem Zuwachs von 26,2% entspricht. Der Absatz der BMW 5er Reihe legte im Januar und Februar um 7,4% auf 47.157 (Vj.: 43.893) Automobile zu. Deutliche Zuwächse verzeichnete der BMW 6er mit einem Plus von 36,1% auf 3.271 (Vj.: 2.404) Einheiten.
MINI verkaufte im Februar weltweit 18.527 (Vj. 20.021/ -7,5%) Fahrzeuge. In den ersten beiden Monaten wurden 34.391 (Vj.: 35.789/-3,9%) Automobile abgesetzt. Der MINI Countryman konnte dabei um 9,6% auf 13.645 (Vj.: 12.448) Fahrzeuge zulegen. Der Marktstart des MINI Paceman Mitte März dürfte den Absatzzahlen von MINI im weiteren Jahresverlauf Rückenwind verschaffen.
In Europa stiegen die Verkaufszahlen der BMW Group im vergangenen Monat auf 61.251 Auslieferungen, eine Zunahme um 6,6% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres (57.437). Dabei kompensierte das Unternehmen die schwierigen Marktbedingungen in einigen europäischen Märkten durch deutliche Zuwächse in anderen Ländern, wie etwa in Großbritannien/Irland, wo der Absatz um 26,7% auf 6.928 Fahrzeuge zunahm (Vj. 5.470), und in Russland, wo die Verkäufe um 28,0% auf 3.261 Einheiten (Vj. 2.548) in die Höhe schnellten. In Deutschland blieb die Zahl der Zulassungen mit 17.960 (Vj.: 18.213) in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. In den ersten beiden Monaten liegt der Absatz in Deutschland mit 36.841 (Vj.: 35.241) Automobilen um 4,5% Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Die Verkäufe der BMW Group in Europa stiegen im gleichen Zeitraum um 7,3% auf 111.868 (Vj.: 104.268) Fahrzeuge.
In Asien kletterten die Auslieferungen im Februar um 6,3% auf 36.879 (Vj.: 34.701) Fahrzeuge. Auf dem chinesischen Festland wurden insgesamt 23.449 (Vj.: 22.916/+2,3%) Einheiten abgesetzt. Per Februar sind die Verkäufe auf dem chinesischen Festland um 9,0% auf 53.846 (Vj.: 49.421) Fahrzeuge gestiegen. Auch andere asiatische Märkte, wie etwa Japan (7.605/+10,0%) und Südkorea (5.718/+27,9%), konnten in den ersten beiden Monaten deutliche Wachstumsraten erzielen. Insgesamt konnten in Asien in dem Zeitraum bislang 79.993 (Vj: 71.123) Fahrzeuge verkauft werden.
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