Donnerstag, 10. Januar 2013 BMW Group fährt 2012 neuen Absatzrekord ein
Die BMW Group hat 2012 mehr Fahrzeuge abgesetzt als jemals zuvor in ihrer Unternehmensgeschichte. Weltweit wurden 1.845.186 (Vj.: 1.668.982) Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert, was einem Plus von 10,6% im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2011 entspricht. Alle drei Marken verzeichneten 2012 Bestmarken bei den Auslieferungen, so dass das Unternehmen seine Position als weltweit führender Hersteller von Premiumautomobilen weiter gefestigt hat. Die BMW Group beendete das Jahr mit einem starken Monat Dezember, in dem insgesamt 181.571 Fahrzeuge verkauft wurden. Das sind 14,8% mehr als im gleichen Monat des Vorjahres (158.125 Einheiten).
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Der Absatz der Marke BMW stieg 2012 um 11,6% auf den neuen Höchstwert von 1.540.085 (Vj.: 1.380.384) Fahrzeugen. Im Dezember wurden 152.286 Fahrzeuge ausgeliefert. Das ist ein Zuwachs von 18,8% (Vj.: 128.182). Ein wichtiger Erfolgsgarant war 2012 der erfolgreiche BMW 1er, der um 28,6% auf 226.829 (Vj.: 176.418) Einheiten zulegen konnte. Auch der BMW X1 verzeichnete 2012 mit 147.776 (Vj.: 126.429/ +16,9%) Automobilen deutliche Zuwächse. Die BMW 3er Limousine ist mit 294.039 (Vj.: 240.278/ +22,4%) ausgelieferten Einheiten neuer Segmentführer. Der Absatz des BMW 3er legte insgesamt um 5,8% auf 406.752 (Vj.: 384.464) Fahrzeuge zu. Sehr gefragt bei den Kunden ist auch weiterhin der BMW X3 mit einem Plus von 27,1% auf 149.853 (Vj.: 117.944). Der BMW 5er festigte 2012 seine Position als Segmentführer mit insgesamt 337.929 (Vj.: 310.050/ +9,0%) Verkäufen. Starke Zuwächse verzeichnete der BMW 6er, von dem 23.193 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert wurden (Vj.: 9.396/ +146,8%).
MINI erzielte 2012 mit 301.526 ( Vj.: 285.060/ +5,8%) Fahrzeugen einen neuen Absatzhöchstwert. Im Dezember lagen die Verkäufe mit 28.751 Einheiten etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Vj. 29.467/ -2,4%). Die Auslieferungen des MINI Countryman stiegen um 14,8% auf 102.250 (Vj. 89.036) Einheiten. Der Verkaufsstart des MINI Paceman wird MINI im Frühjahr zusätzliche positive Absatzimpulse verleihen. Die USA bleiben mit der Rekordzahl von 66.123 verkauften Automobilen der größte Markt für MINI, gefolgt von Großbritannien mit 50.367 Einheiten.
Rolls-Royce bleibt der klare Marktführer im absoluten Luxusklasse-Segment. 2012 wurde die Rekordzahl von 3.575 Fahrzeugen abgesetzt und damit zum dritten Mal in Folge eine neue Bestmarke in der 108jährigen Geschichte von Rolls-Royce erzielt. Im Dezember wurden 534 Fahrzeuge der Marke Rolls-Royce ausgeliefert (+12%). Stark war unter anderem die Nachfrage nach den Modellen Phantom und Ghost. Der im März beim Genfer Autosalon vorgestellte Phantom Series II kommt bei den Kunden in aller Welt hervorragend an. Um die hohe Nachfrage bedienen zu können, wurde die Produktion im Werk Goodwood entsprechend hochgefahren. Die Verkäufe von maßgeschneiderten Fahrzeugen erreichten 2012 ein neues Rekordniveau.
Die BMW Group setzte 2012 ihre Strategie einer weltweit ausgewogenen Absatzverteilung fort. Die BMW Group steigerte die Auslieferungen in ihrer größten Verkaufsregion Europa trotz der teilweise schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen auf vielen Märkten auf 864.812 Einheiten (Vj.: 857.792/ +0,8%). Dabei erzielte das Unternehmen in Großbritannien mit 174.215 Fahrzeugen (Vj.: 167.108/ +4,3%) den besten Absatz aller Zeiten und liegt damit erneut vor den Wettbewerbern im Premiumsegement. Im dynamischen russischen Markt stiegen die Verkäufe der BMW Group um 33,1% auf den neuen Höchstwert von 40.144 Fahrzeugen (Vj.: 30.167).
In Asien erhöhte sich der Absatz der BMW Group im abgelaufenen Jahr um 31,6% auf 491.512 Fahrzeuge (Vj.: 373.613). Davon entfielen 326.444 Auslieferungen der Marken BMW und MINI auf das chinesische Festland, ein Zuwachs von 40,4% (Vj.: 232.586). Die BMW Group verzeichnete ein zweistelliges prozentuales Wachstum auch in etlichen anderen asiatischen Märkten, darunter Südkorea (+22,3%/ 33.500), Mittlerer Osten (+14,2%/ 21.314) und Japan (18,9%/ 56.607).
In Amerika erreichte die BMW Group mit 424.379 ausgelieferten Fahrzeugen ebenfalls ein zweistelliges Wachstum (+11,9%/ Vj.: 379.332). In den USA kletterte der Absatz um 13,8% auf 347.583 Einheiten (Vj. :305.418). Damit ist BMW auch in den USA die führende Premiummarke.
Die Verkäufe auf dem afrikanischen Kontinent stiegen um 14,5% auf 37.649 Fahrzeuge (Vj.: 32.890) und in der Region Ozeanien um 8,0% auf 23.000 Einheiten (Vj.: 21.297).
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