Der weltweite Absatz von Fahrzeugen der Marke BMW stieg im März um 16,9% auf 186.126 (Vj. 159.195) Einheiten, was ebenfalls einem neuen Höchstwert entspricht. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 428.259 (Vj.: 381.406) Fahrzeuge verkauft, eine Steigerung von 12,3%. Ein starker Wachstumstreiber waren im ersten Quartal erneut die BMW X-Modelle. Die Auslieferungen des BMW X1 stiegen bis Ende März um 14,8% auf 43.262 (Vj. 37.680) Einheiten. Der Absatz des BMW X3 legte um 10,8% auf 40.115 (Vj. 36.189) Automobile zu. Auf Erfolgskurs ist auch unverändert der neue BMW X5, der um 13,8% auf 31.025 (Vj. 27.274) Einheiten zulegen konnte. Der BMW 3er blieb mit 116.671 (Vj. 109.308/ +6,7%) verkauften Einheiten ebenfalls ein stabiler Wachstumstreiber. Der Absatz des BMW 5er entwickelte sich in den ersten drei Monaten des Jahres mit 91.600 (Vj. 85.731/ +6,8%) weiterhin positiv.
Bei der Marke MINI ging der Absatz angesichts des anstehenden Modellwechsels - der neue MINI wird ab Ende März ausgeliefert - in den ersten drei Monaten des Jahres, wie erwartet, auf 57.868 (Vj. 66.156/ -12,5%) Einheiten zurück. Im März sank der Absatz um 16,9% auf 26.382 (Vj. 31.765) Automobile. Das Interesse der Kunden am neuen MINI ist sehr hoch, was sich ab dem Sommer positiv in den Absatzzahlen niederschlagen dürfte.
Rolls-Royce bleibt weiterhin der führende Hersteller von Automobilen im absoluten Luxussegment. Nach vier Rekordjahren in Folge konnte der weltweite Absatz im ersten Quartal 2014 erneut gesteigert werden. Weltweit wurden insgesamt 897 Rolls-Royce Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Vj. 642/ +39,7%). Weiterhin stark nachgefragt sind die Modelle der Phantom und Ghost Familien, und auch die Auftragsbücher für den neuen Rolls-Royce Wraith sind voll. Das Unternehmen strebt weiter ein nachhaltiges Wachstum an und ist mit Blick auf das Gesamtjahr 2014 unverändert optimistisch.
Die BMW Group erzielte im ersten Quartal des Jahres in vielen Märkten Zuwächse und verzeichnete im Summe in allen drei Haupt- Vertriebsregionen Absatzsteigerungen.
In Asien stieg der Absatz auf 158.120 (Vj. 129.866 / +21,8%) Einheiten. Auf dem chinesischen Festland erhöhten sich die Auslieferungen in den ersten drei Monaten um 25,4% auf 107.951 (Vj. 86.070) Einheiten. Ein ähnliches Bild zeigte Japan mit 18.888 ausgelieferten Fahrzeugen (Vj. 14.990/ +26,0%), und auch Südkorea verzeichnete im ersten Quartal mit einem Absatzplus von 19,0% auf 10.587 (Vj. 8.900) Fahrzeuge ein starkes Wachstum.
In Amerika legten die Auslieferungen im ersten Quartal um 3,4% auf 99.606 (Vj. 96.318) Einheiten zu. Der Absatz in den USA stieg um 2,6% auf insgesamt 81.034 (Vj. 78.957) Fahrzeuge. Die Auslieferungen an Kunden in Brasilien, wo die BMW Group im Laufe des Jahres ein neues Werk in Betrieb nehmen wird, stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres mit einem Plus von 50,8% auf 4.184 Fahrzeuge (Vj. 2.774) deutlich an.
Ungeachtet der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen in einigen Märkten verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal auch in Europa einen Absatzzuwachs von 3,3% auf 214.031 (Vj. 207.130) Automobile. Der deutsche Heimatmarkt der BMW Group wuchs per März um 0,5% auf 64.183 (Vj. 63.886) Fahrzeuge. Der Absatz in Skandinavien konnte mit mit 10.810 Fahrzeugen (Vj. 8.840/ +22.3%) im Berichtszeitraum deutlich gesteigert werden.
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